Schloss-Schüler bilden sich fort
Die Ausbildung zum Schulsporthelfer ist seit 2017 am Gymnasium Schloss Wittgenstein möglich und erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Jetzt hatten die Schulsporthelferinnen und –helfer Jacqueline Kopp (9) Clara Schellert (9), Merle Hofheinz (9), Lukas Kobusch (EF), Lena Tang (EF), Lilli Achenbach (Q1)und Isabell Gütting (Q1) die Gelegenheit, ihre Fähigkeiten noch weiter zu intensivieren und sich zum Schulsporthelfer II ausbilden zu lassen. Zusammen mit Judith Koch, Sportlehrerin und Organisatorin des Projektes am GSW, ging es zu einem Fortbildungslehrgang in eine Sportschule des Landessportbundes in Hachen.
Tai Bo und Tchoukball
Den Jugendlichen wurden neue Trendsportarten wie Tai Bo, Tchoukball, Kin Ball oder Bumbal präsentiert, die sie dann ins Schul- und Vereinsleben transportieren können. Auch wichtige theoretische Grundlagen der Trainingslehre, wie der didaktische Aufbau einer Stunde, und die Schulung koordinativer Fähigkeiten wurden vermittelt. Die Ausbildung für Sporthelferinnen und Sporthelfer qualifiziert Jugendliche im Alter von 13 bis 17 Jahren für ihren Einsatz in Verein, Schule und Jugendhilfe. Inhaltliche Schwerpunkte der Ausbildung sind etwa Übernahme von Verantwortung oder Engagementförderung im Kinder- und Jugendsport.
„Auf den Alltag vorbereitet“
Die Ausbildung befähigt für eine unterstützende Tätigkeit sowohl im sportpraktischen als auch im außersportlichen Bereich und soll die Teilnehmenden dazu motivieren, Aktivitäten selbstständig zu entwickeln und durchzuführen.
Die erworbene Qualifikation ist zugleich ein erster Baustein für die Weiterqualifizierung beispielsweise zum Übungsleiter im Sportverein. „Wer auf und neben dem Spielfeld Leistung zeigt und lernt, persönliche Herausforderungen anzunehmen, ist auf den Alltag gut vorbereitet“, meint dazu Schulleiter Christian Tang.