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Biedenkopf,  Breidenbach,  Dautphetal

Zahlreiche „Kopfverletzungen“ bei Ferienkindern

Nun sind die Ferien in Hessen vorbei. Während der gesamten Zeit haben die Mädchen und Jungen des Hinterlands Möglichkeiten gehabt, diese Zeit bei vielfältigen Ferienspielaktionen bunt und abwechslungsreich zu gestalten.

Eine Notfallrettungs-Übung erlebten die Ferienspieler quasi „hautnah“. (Foto: DRK)

Allein an drei Tagen im Juli und August hat beispielsweise der DRK-Kreisverband für insgesamt über 100 Kinder aus Biedenkopf, Dautphetal und Breidenbach die beliebten Ferienspiele bereichert. Im Kottenbach wurde eifrig gebastelt, bandagiert, interessiert zugeschaut, engagiert mitgemacht und herzlich gelacht. Es herrschte an drei Tagen reges Treiben. Die Kinder zwischen sieben und zwölf Jahren, die hinter die Kulissen des Kreisverbands Biedenkopf schauten durften durchliefen in Gruppen verschiedene Stationen.

Ganz schön viele „Kopfverletzungen“ mussten bei den Ferienkindern aus Dautphetal verarztet werden. Die Mädchen und Jungs hatten sichtlich Spaß. (Foto: DRK)

Beim „Erste Hilfe-Kurs“ lernten die Kinder, wie man Wunden versorgt und einen Notruf absetzt. Der Rettungswagen stand natürlich direkt vor der Tür, um einen Notfall durchzuspielen.

Viele „Verletzte“

Da gab es, wie man sieht, reihenweise „Kopfverletzungen“ zu verarzten. Zudem gab es Infos zur medizinischen Ausrüstung eines Rettungswagens.
Einen kleinen RTW konnte jeder Teilnehmer am Ende des Tages mitnehmen, denn dieser wurde an einer Station gebastelt. Zudem absolvierten die Teilnehmer einen Rollstuhlführerschein. Ihnen wurde bewusst, wie schwierig ein Rollstuhl zu steuern ist, welche Probleme im Alltag für Rollstuhlfahrer auftreten und, wie groß das Vertrauen zu demjenigen sein muss, der einen schiebt.

„Grenzgangs-Tattoos“

Zudem waren an zwei Tagen eigens vier Kollegen vom Jugendrotkreuz (JRK) des Kreisverbandes angereist, die den Kindern passend zum anstehenden Grenzgang einen Mohr als Tattoo aufsprühten.
„Es waren gelungene Tage, bei denen auch das Wetter mitspielte und gute Stimmung herrschte“, lautete das Fazit beim DRK.