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„Nacht der offenen Kirchen“

Zum ersten Mal öffnen am Samstagabend am 7. September viele evangelische und katholische Kirchen der Region ihre Türen zur 1. ökumenischen „Nacht der offenen Kirchen“. Der Vorabend des „Tags des offenen Denkmals“ bietet eine besonders gute Gelegenheit, viele Kirchen in der Nachbarschaft mal in einem ganz anderem Licht zu erleben – oft nur von Kerzen erleuchtet.

Viele Kirchen der Region öffnen am Samstag ihre Pforten zur ersten ökumenischen „Nacht der offenen Kirchen“. (Foto: Kordesch/eöa)

Im oberen Edertal ist beispielsweise das Lebenshaus Osterfeld mit leiser Harfenmusik und von Karin Hansen und von Uli Müller vorgetragenen Gedanken zur Nacht aus alter und neuer Zeit mit dabei. Die meditativen 50 Minuten beginnen um 19 und um 20 Uhr. Außerdem öffnet die katholische Kirche St. Marien Battenberg von 20 bis 22 Uhr zu einem Musikprogramm.

Der Schwerpunkt

Der Schwerpunkt liegt aber im Hinterland. Es gibt verschiedene Stationen rund um das Gebet; und die Psalmen gibt es zwischen 18 und 22 Uhr in der katholische Kirche St. Johannes Nepomuk in Hartenrod. In der evangelischen Kirche Hartenrod findet das umfangreichste Programm zur Aktion statt: Jeweils zur vollen Stunde beginnt ein etwa halbstündiges musikalisches Angebot um 19 Uhr mit einem Konzert des Projektchors Günterod. Um 20 Uhr spielt das Jugendharmonika-Orchester, um 21 Uhr folgt ein offenes Abendlieder-Singen. Dekanatskantor Burghardt Zitzmann lädt dann ab 22 Uhr zu einem Orgelkonzert ein, bevor um 23 Uhr mit einem Taizégebet die letzte Stunde eingeleitet wird.

Jubiläum

Schon ab 18 Uhr gibt es Geschichten, Gebete und Abendlieder zum Jubiläum „90 Jahre Einweihung der Kirche“ in der evangelischen Kirche Kleingladenbach.

In Biedenkopf

Und in der katholischen Kirche St. Elisabeth Biedenkopf (Hospitalstraße 41) beginnt um 20 Uhr „Singen wie Israel“ mit hebräischen Liedern, Worten des Lebens, Stille und Kerzenschein.