„Schnelles Internet macht sich jetzt bezahlt“
Mit der Inbetriebnahme des zweiten von sieben Ausbaugebieten haben jetzt weitere Kommunen im Kreis einen verbesserten Anschluss an die Datenautobahn. Die letzten „weißen Flecken“ im Rahmen des Erweiterungsprojektes zum Breitbandausbau im Landkreis Marburg-Biedenkopf sind geschlossen.
Glasfaser-Anschlüsse
Rund 550 Privatanschlüsse verfügen nun über die bereits existierenden Kupferleitungen über eine verbesserte Downloadrate von bis zu 250 Mbit/s. Die 17 Schul-Standorte in dem Ausbaugebiet wurden genauso wie die 25 unterversorgten Adressen mit Unternehmensstandorten direkt mit Glasfaseranschlüssen (FTTH – Fibre-To-The-Home) versorgt.
„Besonders wichtig“
„Diese Verbesserungen sind auch in der aktuellen Situation besonders wichtig. Nicht nur für Schülerinnen und Schüler heißt es im digitalen Klassenzimmer von zu Hause aus selbständig zu lernen und mit ihren Lehrkräften zu kommunizieren. Auch viele Berufstätige arbeiten derzeit im Home Office. Hier macht sich eine gute Versorgung mit schnellem Internet bezahlt“, sagt dazu Landrätin Kirsten Fründt. Auch die Kreisverwaltung selbst und viele Kommunen setzen derzeit verstärkt auf diese Option.
„Dies ist möglich, weil wir im Landkreis Marburg-Biedenkopf schon frühzeitig die Weichen für den Breitband-Ausbau gestellt haben“, so die Landrätin.
In den Schulen erfolgt eine deutliche Ausrichtung hin zur Nutzung von digitaler Kommunikation. Ziel aller Lösungen: In der aktuellen Situation einen einfachen intuitiven Zugang zu schaffen, um auch Anfängern die Nutzung zu ermöglichen.
Im zweiten Schritt erfolgt dann eine Vertiefung und die weitere Verbreitung auch komplexerer Lösungen, die nur aufgrund der schnellen Internetbandbreiten überhaupt nutzbar sind.