
„Dies und das“ in der Region
Neuerungen, Online-Veranstaltungen, kostenlose Angebote und wichtige Infos aus der Region finden Interessierte auf dieser Seite.
Ab heute: Bibel-Zoom
Wer auch in Coronoa-Zeiten mit anderen über die Bibel ins Gespräch kommen will, hat dazu ab heute (4. Februar) Gelegenheit. „Bibel-Zoom“, der digitale Bibelgesprächskreis im Dekanat startet. Immer donnerstags von 19 bis etwa 20 Uhr können sich Interessierte mit theologischer Begleitung über ausgewählte Bibeltexte austauschen.
Begonnen wird mit Markus 1, 14- 28. Als Gesprächspartner sind abwechselnd Dekan Andreas Friedrich, Waltraut Riedel als Bildungsreferentin im Dekanat und Olaf Schmidt, Pfarrer in Gönnern, Inhaber der Profilstelle Bildung und Weltanschauungsbeauftragter im Dekanat dabei. Der Zugangslink ist unter https://dekanat-big.de/bibel-zoom hinterlegt. Wer die Software nicht kennt, kann schon 15 Minuten vor Beginn eintreten, um sich mit der Technik vertraut zu machen.
Hilfe für Unternehmer
Die weltweite Corona-Pandemie bringt viele Unternehmen in eine schwierige wirtschaftliche Lage. Auch wenn finanzielle Hilfen wie beispielsweise Überbrückungshilfen unterstützen, kann es weiter zu Liquiditäts-Engpässen kommen. Die IHK Lahn-Dill bietet deshalb im Rahmen einer kostenlosen Telefonhotline die Möglichkeit, ein erstes (vertrauliches) Orientierungsgespräch (15 Minuten) mit in Sanierungs- und Insolvenzberatung erfahrenen Juristen aus der Region zu führen. Die Beratungsgespräche finden in der Woche vom 8. Februar statt. Termine werden unter 06441 9448-1715 oder -1710 vergeben.
Kostenlos Busfahren
Ein Durchbruch erzielte die Marburger Linke in der Stadtverordneten-Versammlung Ende Januar beim Thema „Nulltarif im Öffentlichen Nahverkehr“. Eine Mehrheit stimmte dafür, an Wochenenden die Marburger Busse für vorläufig zwei Jahre kostenlos fahren zu lassen. Renate Bastian zeigte sich positiv überrascht: „Noch im September 2018 wurde ein Änderungsantrag zur „Nahverkehrsoffensive des Magistrats“, einen Nulltarif am Wochenende einzuführen, abgelehnt. Aber anscheinend haben unsere Argumente überzeugt.“
Bastian weist darauf hin, dass dieser Verkehrsversuch, der wissenschaftlich begleitet werden soll, einmalig in Deutschland ist. „Wir haben bewusst vorgeschlagen nicht nur am Samstag, sondern auch am Sonntag den Nulltarif einzuführen, damit das Vorhaben nicht nur als Förderung des Tourismus und des Einzelhandels wahrgenommen wird, sondern auch, um Menschen mit kleinem Geldbeutel die Teilnahme am gesellschaftlichen Leben und Freizeitaktivitäten zu erleichtern.“
Durch Tragen verwöhnt?
An unterschiedlichen Orten werden Informations-Veranstaltungen zu Fragen rund um die Entwicklung von kleinen Kindern angeboten. In Corona-Zeiten hat das Team der Frühen Hilfen des Jugendamtes Siegen-Wittgenstein die Reihe „Clever – Elternberatung“ modernisiert und bietet sie jetzt erstmals online an.
Auftakt ist am Donnerstag, 25. Februar. Dann wird es von 20 bis 21 Uhr um das Thema „Tragen – wird das Kind dadurch verwöhnt?“ gehen. Julia Nickmann, Trageberaterin aus Freudenberg, sieht das anders.

Interessierte können sich formlos per E-Mail an die Adresse fruehe-hilfen@siegen-wittgenstein.de anmelden. Die Teilnahme ist kostenlos.
Kinder jetzt anmelden
Nach dem Hessischen Schulgesetz beginnt für alle Kinder, die bis zum 30. Juni 2022 das sechste Lebensjahr vollenden, die Schulpflicht am 1. August 2022. Schuldezernentin Kirsten Dinnebier weist auf die Anmeldezeiten hin. Die Anmeldewoche für die Einschulung ist bereits vom 15. bis zum 19. März 2021.
Bei einer Anmeldung der Kinder in der Freien Waldorfschule, der Montessorischule, der Bettina-von-Arnim-Schule, der Steinmühle Marburg oder der Freien Schule Marburg werden die Erziehungsberechtigten gebeten, die eigentlich zuständige Grundschule zu informieren.
Auf Antrag können Kinder aufgenommen werden, die in der Zeit vom 2. Juli 2016 bis 1. Januar 2017 geboren sind. An der Astrid-Lindgren-Schule können Kinder, die bis zum 30. Juni 2022 das fünfte Lebensjahr vollenden, zu einer kombinierten Jahrgangsstufe 1/2 angemeldet werden. Grundsätzlich besteht an der Astrid-Lindgren-Schule die Möglichkeit, Kinder zum 1. August oder zum 1. Februar einzuschulen.

