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Bad Laasphe

Atemschutz und mehr: Feuerwehrleute bildeten sich weiter

Wissen, Mut und Risikobewusstsein: Sage und schreibe 32 Feuerwehrleute aus der Region (Bad Berleburg, Bad Laasphe und Erndtebrück) konnten ihr Können am 20. November in Siegen erfolgreich unter Beweis stellen. Unter der Aufsicht des stellvertretenden Kreisbrandmeisters Sebastian Reh wurden alle Themen des Atemschutzes auf Basis der „Feuerwehrdienstvorschrift 7“ in einem schriftlichen Leistungsnachweis überprüft.

Umfassend ausgebildet

Vorangegangen war eine 44-stündige Ausbildung unter der Leitung von Carsten Diehl und Markus Bernard (Fw. Bad Laasphe). Dabei wurde mit weiteren Ausbildern aus den drei Wittgensteiner Kommunen neben den Grundlagen des Atemschutzes besonders Wert auf die praktische Gewöhnung unter Atemschutz gelegt. „Arbeiten unter schwerem Atemschutz, wo die Einsatzausrüstung schon über 25 Kilogramm wiegt, bedarf einer besonderen Vorbereitung und Ausbildung“, wissen Insider.

Feuerwehrtrupp vor Einsatzfahrzeug und Gerätehaus.
32 Feuerwehrleute aus Bad Berleburg, Bad Laasphe und Erndtebrück konnten ihr Können am 20. November unter Beweis stellen. (Foto: Feuerwehr)

Und bei Einsätzen in brennenden Gebäuden vielleicht sogar verbunden mit einer Menschenrettung ist nicht nur eine gute fachliche Ausbildung wichtig, sondern vor allem auch ein gesundes Risikobewusstsein, um die anstehenden Gefahren und Risiken einschätzen zu können. Gerade dies wurde bei diesem Lehrgang den jungen Feuerwehrleuten vermittelt. Zum Ausbilderteam gehörten unter anderem Mirko Gessner, Jens Laßmann und Dennis Keller (Feuerwehr Bad Laasphe).

Schutz der Bevölkerung

Trotz der intensiven Ausbildung ist dies für die jungen Feuerwehrangehörigen aus Wittgenstein nur der erste Schritt zum erfolgreichen und sicheren Innenangriff unter Atemschutz. Erst unter Aufsicht der Gruppenführer und Führung von erfahrenen Truppführern können die neuen Atemschutzgeräteträger ihren Beitrag zum Schutz der Bevölkerung wahrnehmen.