Viel Informatives: aktuell und regional
Sperrung in Wallau:
Die Straße „Hainbachsgraben“ im Biedenkopfer Stadtteil Wallau ist von Haus Nr. 10 bis 18 wegen Erneuerung der Wasserleitung in der Zeit aktuell voll gesperrt und zwar noch bis zum 29. April.
Die Umleitung erfolgt innerörtlich.
Wichtiges aus Biedenkopf
Informationen zur Wahlen zum Kreisseniorenrat, des Weiteren zur Sitzung des Ortsbeirates Weifenbach und auch zu den Fahrplanänderungen beim Bürgerbus der Stadt Biedenkopf, die am 15. März in Kraft treten, finden Interessierte auf dieser Seite im Digitalen Amtsblatt der Stadt Biedenkopf.
Pilzmuseum: Änderung
Das pilzkundliche Museum in Bad Laasphe hat am Samstag, dem 12. März, nachmittags geschlossen. Für Besucher besteht an diesem Tag aber noch die Möglichkeit, sich vormittags zwischen 10 und 12 Uhr in der Touristinformation zu melden und die Ausstellung zu besichtigen.
Wer wird Landrat?
Bis zum Ablauf der Meldefrist sind beim Wahlleiter des Landkreises Marburg-Biedenkopf sieben Wahlvorschläge für die Wahl zum Landrat oder zur Landrätin eingegangen. Über die endgültige Zulassung der Vorschläge wird der Kreiswahlausschuss in seiner Sitzung am 18. März entscheiden.
Folgende Wahlvorschläge in alphabetischer Reihenfolge sind eingegangen:
- Carius, Carola (Bündnis 90/Die Grünen)
- Hofmann, Anna (Die Linke)
- Kranz, Sabine (Freie Wähler)
- Michler, Frank Dr. (Bürgerliste Weiterdenken/WDMR)
- Riedel, Thomas (Freie Demokratische Partei/FDP)
- Womelsdorf, Jens (Sozialdemokratische Partei Deutschlands/SPD)
- Zachow, Marian (Christlich Demokratische Union Deutschlands/CDU)
Nach einem Beschluss des Kreistages wird die Wahl eines neuen Landrats oder einer neuen Landrätin am 15. Mai dieses Jahres stattfinden. Wenn eine Stichwahl notwendig werden sollte, so wird diese zwei Wochen später, also am 29. Mai stattfinden. Die Neuwahl ist durch den Tod der Amtsinhaberin Kirsten Fründt erforderlich.
Appell an Unternehmen
Die heimische Wirtschaft appelliert gemeinsam mit der Agentur für Arbeit Marburg und dem Landkreis an die heimischen Unternehmen, Plätze für Praktika, Arbeitsmarktorientierungen oder ähnliches für Geflüchtete aus der Ukraine anzubieten.
„Wir wollen dafür sorgen, dass UkrainerInnen, die hier Zuflucht vor Krieg und Gewalt finden, ihre Zeit nicht tatenlos in Unterkünften und Wohnungen verbringen, sondern die Möglichkeit bekommen, mit Arbeit, Spracherwerb und anderen Aktivitäten hier ihren Alltag sinnvoll zu gestalten“, betont Volker Breustedt, Leiter der Marburger Arbeitsagentur.
Auch wenn aktuell die Menschen eher die Sorgen um die Heimat und ihre Angehörigen in diesem Krieg umtreibe – man will sorgfältig vorbereitet sein, um vernünftige Angebote machen zu können.
Betriebe können etwaige Angebote an marburg.arbeitgeber @arbeitsagentur.de mailen oder sich unter 0800 4 5555 20 telefonisch (kostenfrei) melden.
Hallen für Flüchtlinge
Der Landkreis Marburg-Biedenkopf richtet Notunterkünfte zur kurzfristigen Unterbringung geflüchteter Menschen aus der Ukraine ein. Hierfür werden Einsatzkräfte des Katastrophenschutzes in den kommenden Tagen auch die Hinterlandhalle in Dautphetal vorbereiten.
Hintergrund ist der anhaltende Zustrom von Menschen, die vor dem Krieg in der Ukraine flüchten. Durch die Notunterkünfte soll die Aufnahmekapazität der Erstaufnahmeeinrichtung des Landes Hessen (EAEH) kurzfristig erweitert werden. Diese sollen für die Geflüchteten vorübergehende Zwischenstation für wenige Tage sein. Von dort soll dann eine feste Unterbringung erfolgen. Weiter werden dafür die Großsporthalle am Marburger Georg-Gaßmann-Stadion, die Sporthalle der Kaufmännischen Schulen in Marburg sowie eine Turnhalle in Cölbe genutzt.
Erst ab 9
Wegen einer internen Veranstaltung sind das KreisJobCenter, das Büro für Integration und die Asylabteilung des Landkreises Marburg-Biedenkopf am heutigen Donnerstag, 10. März, erst ab 9 Uhr geöffnet und telefonisch zu erreichen.
Mal reinschnuppern
Unlängst besuchte der Technikkurs der Klasse 8 der Realschule Schloss Wittgenstein die Gießerei Kremer und Blöcher in Wallau. Insgesamt waren 21 Schülerinnen und Schüler vor Ort und konnten als Abschluss des Unterrichtsthemas „Urformen und umformen von Metallen“ den Entstehungsprozess einer Gussform hautnah beobachten und nachvollziehen.
Nach einer von einem Mitarbeiter durchgeführten Sicherheitsunterweisung konnte aus sicherem Abstand zugeschaut werden, wie flüssiges Metall in eine Form gefüllt wird.
Des Weiteren erhielt die interessierte Gruppe Informationen über die Firma, über den Beruf des Gießereimechanikers und zu Ausbildungsmöglichkeiten. Der Besuch war ein voller Erfolg und wird in Zukunft in das Unterrichtskonzept der Schule integriert. „In echt ist es spannender als im Film!“, meinte ein Teilnehmer auf die Frage, ob sich der Besuch der Gießerei gelohnt hat.