
Pilotprojekt der Beruflichen Schulen Biedenkopf
Aufklärung und Prävention an den Beruflichen Schulen in Biedenkopf: Am 28. Februar nahmen 17 Schüler:innen, alle ukrainischer Herkunft, die meisten erst weniger als ein Jahr in Deutschland, an einem Suchtpräventionsworkshop der Sucht- und Drogenberatung vom Diakonischen Werk Marburg-Biedenkopf teil. Das Thema lautete: „Halt sagen – halt geben. Was man über den Konsum von legalen und illegalen Drogen wissen sollte“.
Das Besondere an dem Workshop war, dass dieser in der Muttersprache der Schüler:innen stattfand. Frau Korchuk von der Sucht- und Drogenberatung hat den Workshop ins Ukrainische übersetzt.
Ins Gespräch kommen und aufklären
Mit anwesend war Herr Seibel von der Fachstelle für Suchtprävention, der Frau Korchuk bei den Fragen der Schüler:innen zur Seite stand. Der Fokus der Veranstaltung lag darauf, mit den jungen Menschen ins Gespräch zu kommen.
Gesprochen wurde über die 4 Phasen des Substanzkonsums im Jugendalter: Vom Kennenlernen über das Experimentieren, den sozialen Konsum sowie problematischen Konsum bis hin zu den jeweils dazu gehörigen Risiken der Phasen.
Die Schüler:innen mit ukrainischer Herkunft haben an diesem Workshop sehr interessiert teilgenommen, sodass auch im Anschluss ein reger Austausch über Suchtgefahren stattfand. Das Fazit lautete: Es sollte mehr solcher Veranstaltungen geben.

