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Drogen, Tags und Taschentücher: die Polizeimeldungen
Eine Wechselfalle in Breidenbach, ein brennendes Taschentuch in Dautphe oder ein „Tag“ an der Friedhofshalle – das sind einige der aktuellen Polizeimeldungen aus dem Hinterland. Falle in Breidenbach Die Polizei fahndet nach einem ganz typischen Wechselfallen-Schwindel nach einem schlecht Englisch sprechenden, mutmaßlichen Südosteuropäer mit schwarzen Haaren, schwarzem, knielangem Parka, Jeans und weißer Mund-Nasen-Bedeckung. Dieser Mann betrat am Dienstag, 9. März, um 14.45 Uhr, in der Breidenbacher Hauptstraße den Markt und kaufte Waren von geringem Wert. Als die Kasse offenstand, bat der Mann mehrfach um den Wechsel von mehreren hundert Euro. Letztlich verzichtete er dann doch auf das Wechseln und wollte das Ganze rückgängig machen. Dabei händigte er die erhaltenen Geldscheine…
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Keine Beute im Pfarrhaus: die Polizeimeldungen
Keine Beute im Pfarrhaus Zwischen Dienstag, 9. Juli und Montag, 15. Juli, stieg ein Einbrecher durch ein aufgehebeltes Fenster in ein Pfarrhaus ein. Der Täter durchsuchte offensichtlich das Büro, stahl dann aber nichts. Es entstand auch nur ein geringer Sachschaden am Tatort in Sterzhausen. Die Kripo Marburg ermittelt wegen des Einbruchs und bittet um sachdienliche Hinweise unter Telefon 06421-40 60. Dreist: Wechselfalle Nach einem typischen sogenannten Wechselfallenschwindel bittet die Polizei um Hinweise, die zur Identifizierung des Betrügers beitragen könnten. Der Mann, der am Montag zwischen 18.10 und 18.20 Uhr in einem Einzelhandelsmarkt in Stadtallendorf insgesamt mit seinen immer wieder neuen Wechselwünschen 80 Euro erbeutete war etwa 50 Jahre alt, etwa…
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Von Wechselfallen-Schwindlern und anderen Straftätern
Geschickt abgelenkt: „Ablenken und die Situation ausnutzen und dann mit großem Geld einen geringen Betrag bezahlen und dabei ständig neue Wechselwünsche äußern – das ist ein ganz typisches Vorgehen von Wechselfallenschwindlern!“ Genau einem solchen Betrüger ging am Sonntag gegen 15.50 Uhr, die Bedienung eines Gastronomiebetriebs in Marburg auf den Leim. Der etwa 50 Jahre alte, 1,85 bis 1,90 Meter große, glatzköpfige Mann reichte zum Bezahlen seines einzigen Getränks einen 50 Euro-Schein. Dann hatte er plötzlich doch Kleingeld, nahm den Schein zurück, bezahlte und bat zeitgleich in seinem schlechten Deutsch darum, den 50 Euro Schein zu wechseln. Da er die Bedienung gleichzeitig weiter ablenkte, gelang es ihm, den 50er in seiner…