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Stromblitz beschädigt Heißluftballon

Hinterland. Die Notlandung eines Heißluftballons sorgte gestern Abend, Freitag, 13. Juli, für einen etwa 25 Minuten andauernden Stromausfall im Hinterland. Der Fahrer und seine drei Gäste blieben allerdings unverletzt. Betroffen waren nach bisherigem Wissen die Orte Ober- und Niedereisenhausen, Steinperf, Bottenhorn, Dernbach, Hülshof und Wommelshausen.
„Ab etwa 21.20 Uhr stand das Telefon der Polizei Biedenkopf kaum noch still. Die Anrufer meldeten Stromausfall“, so Polizeisprecher Martin Ahlich. Der Grund: ein notgelandeter Heißluftballon an der Landstraße zwischen Obereisenhausen und Steinperf. Als die Streife bei dem Ballon eintraf, war dieser bereits vollständig verpackt. (Beispielbild: Archiv/Sibylle Bamberger)
Alle vier Mitfahrer standen unverletzt dabei. Nach ersten Aussagen befand sich der Ballon in der Landeanfahrt als ihn eine Windböe erfasste und sehr nahe an eine Stromleitung herantrieb. Der dabei entstandene Stromblitz verursachte diverse Löcher in der Ballonhülle. Dem Fahrer gelang dann trotz des Schadens eine sichere Notlandung. Der Stromblitz mit dem anschließenden Stromausfall kam aus einer 20.000 Volt Hauptleitung. Nach Angaben der Leitstelle EnergieNetz waren die Endabnehmer ab 21.45 Uhr wieder mit Strom versorgt. Ob durch den Luftfahrtunfall ein tatsächlicher oder wirtschaftlicher Schaden entstand steht noch nicht fest.

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