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Ab auf den Grill: Gemüse und mehr

Die Hinterländer sind zum großen Teil begeisterte Grill- und Barbecuefreunde. „Ordentlich Fleisch“ ist bei vielen angesagt. Vermutlich ist die Zahl der Vegetarier und Veganer hier anteilig geringer als beispielsweise in Großstädten. Dennoch werden es immer mehr. Wie auch immer: Gegrilltes Gemüse kann jeder essen. Und es kann durchaus sehr schmackhaft zubereitet werden. Dazu ist allerdings das eine oder andere zu beachten.

Gemüse auf den Grill: pur oder als Spieß. Nicht nur für Vegetarier unter den Gästen. (Foto: Hari Nandakumar)

Größere Gemüse(-stücke) legt man am besten im Ganzen auf den Grill. Das kann ein Maiskolben sein, eine halbierte Aubergine sowie  Spargel und natürlich Zucchini. Im Vorfeld mariniert (einfach mit Öl bepinseln in das man Salz, Pfeffer und Kräuter gegeben hat, nach Geschmack auch Knoblauchpulver) schmeckt es herzhaft und würzig.
Wer kurzfristig plant, kann das Grillgut direkt nach dem Einpinseln auf den Grill legen.
Kleinere Stücke lassen sich wunderbar zu Gemüsespießen herrichten. Ebenfalls mit Würzöl einpinseln und grillen. Wer mag, kann das Gemüse in dafür vorgesehenen Grillschalen garen. Eigentlich eignet sich so ziemlich jedes Gemüse auch zum Grillen – von Paprika bis hin zum Champignon. Nicht zu vergessen: die Kartoffel. Vorgekocht ist sie natürlich schneller gar.

Große Stücke besser vorkochen

Rezepte gibt es vielfach im Internet – gefüllt mit Käse, Frischkäse oder Kräutercreme. Gegrillter Fenchel oder gefüllte Grilltomate: Mit ein bisschen Fantasie lassen sich auch eigene Kreationen auf den Tisch bringen. Nichtvegetarier können auch die Variante: „mit Speck umwickelter Rosenkohl“ versuchen – mal ganz was anderes. Garzeiten beachten und das Grillgut im Auge behalten. So sind auch kalorienbewusste oder vegetarische Barbecue-Gäste bestens „begrillt“.