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Das „Mauswiesel“ kommt: pädagogische Lernplattform

Ein digitales „Schulportal“ soll hessischen Lehrern und Schülern künftig die Vorbereitung auf den Unterricht erleichtern.
Auf der pädagogischen Lern- und Arbeitsplattform steht dann unter anderem das Programm „Mauswiesel“ bereit, mit dem Schüler eigenständig Mathe, Deutsch oder Englisch üben können.

Digitales Lernen findet mehr und mehr im Schul- und Lernalltag Einzug. (Foto: Alphalight)

Mit dem Schulportal werde die Medienbildung und Digitalisierung „Schritt für Schritt auf ein neues Level“ gehoben, erklärte Kultusminister Alexander Lorz (CDU) am Mittwoch in Wiesbaden. Das Portal mache Schüler und Lehrkräfte fit für die digitale Zukunft des Lehrens und Lernens. Zum kommenden Halbjahr soll das Programm für 450 Schulen in Hessen verfügbar sein. Und bis zum Schuljahr 2021 sollen es dann alle Schulen nutzen können. Die Betriebskosten liegen nach den Angaben des Kultusministeriums bei rund einer Million Euro im Jahr, hinzu kommen zwölf Stellen für Lehrkräfte und technisches Personal.

Pädagogisches Werkzeug

Das Schulportal greife auf bewährte und vielfach genutzte Funktionen des hessischen Bildungsservers zurück, erklärte das Kultusministerium. Es sei „dabei kein statisches Instrument, sondern kann aufgrund des modularen Aufbaus als pädagogisches Werkzeug dynamisch weiterentwickelt werden“.