„Grenzgang stand im Mittelpunkt“
Die Ferien sind vorbei. Die Schule hat heute wieder begonnen. Aber die Erinnerungen an die unbeschwerten Sommerwochen bleiben. Ein fröhliches Miteinander mit Reiten, Basteln, Klettern und mehr hat nämlich die Mobile Jugendarbeit (mobja) Biedenkopf des St. Elisabeth-Vereins dem Nachwuchs geboten.
Auch hier stand in diesem Jahr das Thema Grenzgang im Mittelpunkt. An zweimal fünf Tagen in Folge galt es, sich rund um das Jugendzentrum auf der Kreuzwiese auf vielfältiger Weise dem Thema zu nähern. Da wurden beispielsweise T-Shirts oder Taschen mit Grenzgangs-Logos gestaltet oder bei verschiedenen Aktionen die eigenen Grenzen ausgelotet – etwa bei der Kinderolympiade, auf dem Reiterhof in Kernbach oder im Kletterwald an der Marburger Dammmühle.
Aber auch ein Besuch des Lahnauenbades oder eine Aktion am Lahnwehr bei Wolfgruben standen auf dem bunten Programm.
Jeweils rund 15 Kinder zwischen sechs und zwölf Jahren aus der Kernstadt und den Ortsteilen waren bei den Aktionswochen zu Anfang der Ferien und in der vorletzten Woche der Ferien mit dabei.
Fünf Betreuende
Betreut wurde sie von einem fünfköpfigen Team um Hannah Schmidt, der pädagogischen Mitarbeiterin der mobja Biedenkopf. Das Konzept kam bei an: „Ich finde es toll, dass es hier so viele Spielmöglichkeiten gibt“ sagte Lynn Steinhöfel zum Abschluss.
„Am besten hat mir das Ausreiten auf dem Reiterhof gefallen und dass alles so gut organisiert war“, sagt die Zehnjährige aus Biedenkopf.
Die Ausflüge und der Besuch auf dem Reiterhof haben auch Alina Donges (10) gefallen: „Ich finde es auch cool, dass wir uns selbst T-Shirts und Taschen gestalten und mit nach Hause nehmen konnten“, meint sie. Wie gesagt: Die Erinnerungen bleiben.