„Oh du fröhliche“: in diesem Jahr ganz anders
„Oh du fröhliche“ in Corona-Zeiten: Dieses Jahr ist ohne Zweifel ein herausforderndes Jahr – das beeinflusst auch das Marburger Adventsleuchten. Mit Weihnachtsbäumchen geschmückte Gassen in der Innenstadt sollen dennoch für festliches Flair sorgen. So ist das Programm aber deutlich angepasst an die aktuellen Gegebenheiten.
Die Regeln beachten
Die Umstände erfordern einschneidende Änderungen: Statt Marburg b(u)y Night findet in diesem Jahr das Marburger Adventsleuchten statt – Lichtinstallationen und -inszenierungen gibt es auf viele Tage gestreckt.
„Abstand halten, aufs Feiern verzichten, den Infektionsschutz beachten – die Zeiten verlangen allen viel ab, um uns gegenseitig und die besonders gefährdeten Menschen in unserer Mitte zu schützen“, sagt dazu Oberbürgermeister Thomas Spies.
An vier Wochenenden
Das Marburger Adventsleuchten findet an allen vier Adventswochenenden jeweils von Donnerstag bis Samstag statt. Geplant sind „viele kleine Lichterabende statt einer großen Lichter- und Einkaufsnacht.“ So wird es nicht einen einzelnen Abend als inszenatorischen Höhepunkt geben, sondern eine Vielzahl von kleineren und größeren Lichtinstallationen. Ein Höhepunkt ist die Elisabethkirche, die zweimal in strahlenden Farben in Szene gesetzt wird.
Kostenlose Busse
Wie bereits bekannt wurde, mussten die Weihnachtsmärkte abgesagt werden. Als Alternative sind aber Stände und Buden im Marburger Innenstadtbereich verteilt. Die noch stattfindenden Veranstaltungen werden in digitaler Form präsentiert. Der Auftritt wird derzeit noch vorbereitet, auf Facebook kann man bereits der „Weihnachtsstadt Marburg 2020“ folgen, um über alle aktuellen Entwicklungen und Veranstaltungen auf dem Laufenden zu bleiben.
Und es gibt an den Adventssamstagen wieder das kostenlose Nahverkehrsangebot. So können Interessierte kostenlos und umweltfreundlich die Innenstadt erreichen.