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Einsatzkräfte der Feuerwehr kämpften gegen „Ignatz“

Das Sturmtief mit Namen Ignatz hat jüngst bei der Feuerwehr Bad Laasphe für ein sehr hohes Einsatzaufkommen gesorgt. In der vergangenen Woche wurden allein am Donnerstag bis 17 Uhr 30 Einsätze durch alle Einheiten im gesamten Stadtgebiet (von Sohl bis Puderbach) abgearbeitet.

Umgestürzter Baum über der Straße. Ein Feuerwehrmann sägt Äste ab.
Vielerorts blockierten umgestürzte Bäume die Fahrbahn. Die Einsatzkräfte hatten viel zu tun.

Neben vielen größeren und kleineren Bäumen, die auf Straßen gefallen waren, musste auch ein Baum von Bahngleisen entfernt werden, sowie herunterfallende Dachpfannen am Hotel Wittgensteiner Hof gesichert werden.

Feuerwehrauto hat die Drehleiter ausgefahren. Feuerwehrmann sichert Dachpfannen.
Am Hotel Wittgensteiner Hof – am Wilhelmsplatz in Bad Laasphe – drohten, Dachpfannen herunterzufallen. (Fotos: Feuerwehr)

Durch die große Zahl an Einsatzmeldungen sei der Meldekopf im Laaspher Gerätehaus eingerichtet wirden, um die Leitstelle in Siegen zu entlasten. Das teilte Pressesprecher Andreas Hinkelmann mit.

Gefahr besteht

Die Feuerwehr bittet dringend darum sich wenn immer möglich, in der kommenden Zeit und nach solch stürmischen Wetterlagen waldreiche Gebiete zu meiden, da immer noch die Gefahr besteht, dass Bäume umstürzen.

Allerorten

Am besagten „stürmischen“ Donnerstag gab es zwischen 6.50 und 10.50 Uhr, auch im Landkreis Marburg-Biedenkopf mindestens 20 Einsätze aufgrund der Wetterlage. Der Sturm hatte in Marburg und Kirchhain jeweils einen Bauzaun umgerissen. Zudem wehte der Wind ein größeres Trampolin aus einem Garten. Das Teil traf einen Pkw und richtete entsprechenden Schaden an. In Caldern fingen zwei Bäume einen umgestürzten Baum auf. Wegen der Gefahr für den Verkehr musste der Baum beseitigt werden. Die aufwändigen Arbeiten erforderten eine Vollsperrung der L 3288.
Darüber hinaus gab es ohne erkennbaren Schwerpunkt im gesamten Landkreis umgestürzte Bäume und abgerissene Äste.