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Bad Laasphe,  Nachbarkreis

Infos von den Wittgensteiner Nachbarn

Ins Kino für 3 Euro:

Die dritte Auflage des Bad Laaspher Jugendkinos, kurz JuKi, läuft kommenden Montag, 4. Juli. Zuerst läuft um 17 Uhr im Residenz Kino-Center „Geschichten vom Franz“ (FSK 0). In seiner Klasse ist Franz der Kleinste und wenn er sich aufregt, bekommt er eine hohe Piepsstimme.
Um 19 Uhr hebt sich dann der Vorhang für „DOG – Das Glück hat vier Pfoten“ (FSK 12). Der Film erzählt die Geschichte des ehemaligen Army Rangers Jackson, der – am absoluten Tiefpunkt seines Lebens angekommen – verzweifelt nach einem Neuanfang sucht.
Der Eintritt kostet für Kinder und Jugendliche wie immer 3 Euro. Karten gibt es direkt an der Kinokasse.

Ein großer Scheck

Da staunten Ingeborg Warratz und ihre beiden Mitstreiter von der Bad Laaspher Flüchtlingsinitiative, Jana und Matthias Glöser, nicht schlecht, als sie einen übergroßen Scheck aus den Händen einiger Bad Laaspher und Niederlaaspher Grundschüler entgegennahmen: 7.324,92 Euro! Das Geld hatten die Jungen und Mädchen der Grundschule Bad Laasphe und des Teilstandortes Niederlaasphe vor einigen Wochen im Rahmen von Spendenläufen „erlaufen“. Ein Teil des Betrags stammt zudem aus Sonderaktionen des Teilstandortes Niederlaasphe, hier hatten die Kinder zum Beispiel Waffeln verkauft. Das Geld soll ukrainischen Flüchtlingen in Bad Laasphe zugutekommen.
Insgesamt 263 Schülerinnen und Schüler beider Standorte haben freiwillig an den Spendenläufen teilgenommen.

Gruppenfoto mit überdimensioniertem Scheck
7.324,92 Euro haben die Grundschüler aus Bad Laasphe und Niederlaasphe mit von Spendenläufen für den guten Zweck „erlaufen“. (Foto: Stadtverwaltung)

Die Initiative werde nun überlegen, wie sie das Geld am besten einsetze. „Vielleicht können wir den Familien einen schönen Tagesausflug anbieten, der Spaß und Abwechslung bietet und bei dem sie gleichzeitig unsere Region noch ein wenig besser kennenlernen können. Oder einen Intensivschwimmkurs für diejenigen, die nicht schwimmen können“, überlegte Ingeborg Warratz und will auf jeden Fall darüber berichten.

Lehrer lernen

An zwei Nachmittagen im Mai und Juni haben mehrere Lehrer des Gymnasiums Schloss Wittgenstein (GSW) ihre Kenntnisse der Ersten Hilfe aufgefrischt. Die Ausbildung erfolgte durch Elisabeth Haßler-Kuschka, der Vorsitzenden des Fördervereins des Gymnasiums. Die Auffrischung umfasste neben alltäglichen schulischen Hilfen, wie Blessuren kühlen sowie Verbände und das Pflasteranlegen, auch die Vorbereitung auf alltägliche Gefahrensituationen.

Die Lehrerinnen und Lehrer frischten ihre Erste-Hilfe-Kenntnisse auf. (Foto: Schule)

So lernten die Teilnehmer, wie man Unfallstellen absichert, die Rettungskette richtig einhält, einen Defibrillator fachgerecht anwendet oder im Notfall auch aus eigener Kraft mittels einer Herz-Lungen-Wiederbelebung Menschenleben retten kann.
„Als Ersthelfer bereit zu sein, wenn im Unterricht, während der Klassenfahrt oder auf dem Schulhof etwas passiert, erachten wir für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen als unverzichtbar“, hieß es.