Schon wieder grassiert eine neue Betrugsmasche
Das Betrugskommissariat in Marburg hat innerhalb der letzten Tage mehrere Meldungen zu Briefen von einem angeblichen Pflegedienst erhalten, der die Zahlung von vermeintlich gesetzlichen Leistungen in Aussicht stellt. Um Beratungen zu diesen Leistungen zu erhalten, werden die angeschriebenen Personen aufgefordert, eine Servicegebühr dreistelliger Höhe zu überweisen. Einen vorausgefüllten Überweisungsträger liefern die Betrüger dabei gleich mit.
Nicht bezahlen!
Die unberechtigte Forderung sollte auf keinen Fall bezahlt werden, es handelt sich um einen Betrugsversuch. Die Polizei rät, skeptisch zu bleiben insbesondere bei Briefen, Haustürgeschäften oder während Telefongesprächen. Keinesfalls sollte man zahlen. Auch soll am Telefon nicht mit „Ja“ geantwortet oder nach Aufforderung eine Taste gedrückt werden. Wer bereits geschädigt wurde, wendet sich an die Polizei.
Für Fragen oder weitere Informationen zu den verschiedenen Maschen stehen die Kriminalpolizeilichen Berater der Polizei Mittelhessen zur Verfügung.