Backland.News
Bad Laasphe

Großaufgebot an Feuerwehr

Ein echtes „Großaufgebot an Feuerwehr“ gab’s jetzt am ehemaligen Aldi-Zentrallager in Bad Laasphe. Die Abschlussübung der Jugendfeuerwehren war der Anlass. Zunächst stand die Alarmfahrt zum ehemaligen Aldi Zentrallager auf dem Programm.

Zwei Szenarien

Unter den Augen von Hauptbrandmeisterin und Stadtjugend-Feuerwehrwartin Jennifer Hof hatten die insgesamt 37 Nachwuchskräfte der Bad Laaspher Feuerwehr mit zehn Fahrzeugen der Löschzüge 1, 2 und der Jugend-Feuerwehr des Oberen Lahntals gleich zwei Einsatz-Szenarien zu bewältigen.

Die Nachwuchskräfte stellten ihr Wissen eindrucksvoll unter Beweis.
Die Nachwuchskräfte stellten ihr Wissen eindrucksvoll unter Beweis. (Fotos: Feuerwehr Bad Laasphe)


Der Löschzug 1 und 2 hatte es mit einer unbekannten auslaufenden Flüssigkeit im Bereich der Tankanlage zu tun. Hier wurde nicht nur eine Person gerettet und die Flüssigkeit unter „ABC-Schutzausrüstung“ aufgefangen, sondern auch der Brandschutz mit mehreren Rohren sicher gestellt.

„Verletzte Person“

Die Jugendfeuerwehr des Oberen Lahntals wurde im Bereich der ehemaligen Papierpresse eingesetzt. Auch hier galt es eine verletzte Person zu retten und mittels zahlreicher Rohre einen umfassenden Löschangriff auf zu bauen.

Die Teilnehmer stellen sich nicht ohne Stolz auf das Geleistete zum Gruppenfoto.


Zufrieden konnte Dirk Höbener als Stadtbrandinspektor feststellen, dass alle gestellten Aufgaben schnell und mit viel Engagement abgearbeitet wurden, und er sich um die Arbeit der Jugendfeuerwehr keine Sorgen machen muss.

„Nichts verlernt“

„Die Jugendfeuerwehr hat auch in Coronazeiten nichts verlernt und ist hoch motiviert“. Dies schließt sowohl die Arbeit der Jugendlichen wie auch die Ausbildung durch die Betreuer ein.

Jugendliche mit Ausrüstung bergen eine Puppe
Es galt unter anderem, einen „Verletzten“ zu bergen.