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1. Platz: Freundeskreis für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Unter dem Motto „Siegen-Wittgenstein 2020 – Heimat für alle“ hatte Landrat Andreas Müller im Februar den Heimatpreis des Kreises ausgeschrieben. Und der erste Platz – dotiert mit 5.000 Euro – ging an den Bad Laaspher Freundeskreis für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Mit dem Projekt „Alte Synagoge“ wollen die Initiatoren an die Schicksale der NS-Verfolgung erinnern und den Opfern ein Gesicht geben. Überrascht „Sie erinnern damit an ein düsteres Kapitel unserer Geschichte und machen sich gleichzeitig für Toleranz und Menschlichkeit stark.“, sagte der Landrat in seiner Laudatio an die sichtlich überraschten Preisträger. „Die Synagoge ist das Sinnbild einer ‚Heimat für Alle‘ und bietet einerseits Raum zum Gedenken an Vergangenes und ist andererseits offen…