Backland.News
  • Biedenkopf,  Region

    Biedenkopfer Rotarier helfen nach dem Hochwasser

    Tief betroffen vom Schicksal der Hochwasseropfer an der Ahr sammelte auch der Rotary Club Biedenkopf Spenden für die Opfer der Hochwasser-Katastrophe im vergangenen Sommer. Schnell war klar, dass man auch selbst vor Ort mit anpacken möchte. Über Empfehlung der Rotarier vor Ort kam schließlich ein Kontakt Rosita Schumacher in Antweiler zustande. Die alleinstehende, ältere Dame hatte in dieser einzigen Nacht alles verloren. Ihr Haus hat bis zum ersten Stock unter Wasser gestanden. Doch nicht nur Geld fehlte für den Wiederaufbau, auch Know-how, Zeit und Handwerker. So nahm der RC Biedenkopf die Sanierung komplett in die Hand. Viel Engagement Wolfgang Schöbener vom Ingenieurbüro Schöbener in Dautphetal erstellte ein Schadensgutachten, die Anträge…

  • Nachbarkreis

    Familie verlor Kind bei tragischem Brand: Unterstützung auch aus dem Nachbarkreis?

    Nach einem schrecklichen Unglück im Siegbacher Ortsteil Tringenstein, bittet die Kirchengemeinde vor Ort für die betroffene Familie um Spenden. Bei einem Hausbrand kam am 24. Dezember ein zweijähriges Mädchen ums Leben. Als der Vater am Mittag Brandgeruch bemerkte und dem nachging, fand er die kleine Tochter nicht mehr ansprechbar im Kinderzimmer. Reanimation misslang Eine Reanimation durch ihn und die herbeigerufenen Rettungskräfte misslang, wie Hauptkommissarin Kerstin Müller bekanntgab. Die Zweijährige starb. Brandermittler der Kriminalpolizei untersuchten noch an Heiligabend den Brandort in der Oranienstraße. Derzeit geht die Polizei davon aus, dass der Brand im Kinderzimmer entstand. Die Staatsanwaltschaft Wetzlar hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Familie mit ihren beiden 9 und 10 Jahre…

  • Nachbarkreis,  Polizeiberichte

    Leichenteile durch Tiere weggekommen?

    Bereits im Juli hatte Backland.News über einen Knochenfund bei Herborn und Sinn (Lahn-Dill-Kreis) berichtet. Ein Kontrolleur der Deutschen Bahn hatte auf einem unübersichtlichen Gleisabschnitt einen skelettierten Arm gefunden – die dazugehörige Hand steckte noch in einem Handschuh. Gestern nun gaben nun dazu die Staatsanwaltschaft in Wetzlar und die Polizeidirektion Lahn-Dill eine gemeinsame Presseerklärung ab. Umfangreiche gerichtsmedizinische Untersuchungen, so heißt es darin, führten zu gentechnischen Übereinstimmungen in Zusammenhang mit einem Vermisstenfall Ende 2017. Identifiziert wurde so ein damals 28-jähriger Vermisster aus Sinn. Ein Unglück oder Selbstmord Über die genaue Todesursache können derzeit keine Angaben gemacht werden. Unter Berücksichtigung aller Ermittlungsergebnisse erscheint den Ermittlungsbehörden momentan ein Unglück oder ein Selbstmord wahrscheinlich. Es…