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Die armen Siegerländer: noch ein Leck aufgetreten

Da sind unsere Siegerländer Nachbarn wirklich zu bedauern: Jetzt war endlich das Ende der fehlenden Wasserversorgung und Improvisationen abzusehen, da tut sich ein neues Problem auf.

Die Realität ist nicht so witzig wie diese Skulptur: Die 7.000 Kreuztaler haben nicht einmal Toilettenspülwasser. (Foto: Bruno)

Schon seit Tagen sitzen 7.000 Bürgerinnen und Bürger sprichwörtlich auf dem Trockenen. Kein Spülwasser fürs Klo, kein Wasser für den Kaffee oder das Kochen und keines zum Duschen und Haarewaschen. Alles muss in Kannen und Kanistern abgeholt und heimtransportiert werden; jeder einzelne Liter. Notversorgung in den Kitas und geschlossene Schulen: Das ist ein Zustand, den man so rasch wie möglich beenden will.

Backland.News berichtet seit Tagen

Backland.News hat seit Auftritt dieses massiven Problems im Nachbarkreis bereits darüber berichtet.
Und nun ist zu allem Überfluss beim Aufbau des Betriebsdruckes auf der inzwischen reparierten Hauptwasserleitung in Kreuztal erneut ein Druckabfall festgestellt worden. Das heißt, dass es an einer anderen Stelle der Leitung zu einem neuen Wasserrohrbruch gekommen ist.

Aktualisierung:
11.30 Uhr:

Das neue Leck in der Hauptversorgungsleitung wurde gefunden. Es wurde in der Nacht mit einer Rohrkamera lokalisiert. Das teilt der Wasserverband Siegen-Wittgenstein jetzt mit. Die Schadstelle befindet sich rund 80 Meter von der ersten Rohrbruchstelle entfernt. Die neue undichte Stelle soll nun von innen heraus geschlossen werden. Dazu wird eine Innenmanschette in das Rohr eingebracht werden. Die entsprechenden Arbeiten bereitet der Wasserverband jetzt vor.