-
UPDATE: Jetzt stinkt es auch noch: Ob bald wieder Leitungswasser fließt?
Der nächste wichtige Meilenstein zur Wiederherstellung der Wasserversorgung unserer Kreuztaler Nachbarn ist geschafft: Der zweite Bypass steht! Die über 60 Freiwilligen Feuerwehrleute die bereits am Vortag 1.600 Meter Schlauchleitungen für den ersten Bypass verlegt hatten, waren gestern erneut im Einsatz. Diesmal haben sie 1.900 Meter Schläuche verlegt. Durch den neuerlichen Bypass bestehen nun zwei Möglichkeiten, Wasser um die beschädigte Stelle in der Hauptleitung des Wasserverbandes herum zum Hochbehälter zu transportieren. Auch der neue Bypass muss jetzt zunächst desinfiziert und dann gespült werden. Anschließend kann die obligatorische Untersuchung der Wasserqualität erfolgen. Die aufwändigen Laborverfahren nehmen rund 20 Stunden in Anspruch. Update: keine Keimbelastung Die Untersuchungsergebnisse für den ersten Bypass liegen jetzt…
-
Unerträglicher Ausnahmezustand: Feuerwehren verlegen einen Bypass
Seit Tagen sind rund 7.000 Kreuztaler ohne Leitungswasser, müssen in der Turnhalle duschen und sämtliches Brauch- und Trinkwasser mit Behältern anschleppen. Backland.News berichtet seit Tagen über den für die betroffenen katastrophalen Ausnahmezustand. Da Unmut und stellenweise auch Verzweiflung sich in der Bevölkerung breit machen, haben die Verantwortlichen jetzt eine Übergangslösung ersonnen. 60 Aktive der anliegenden Freiwilligen Feuerwehren haben ab dem gestrigen frühen Abend rund 1,6 Kilometer Schlauchleitungen verlegt. Damit wurde ein Bypass geschaffen, der die schadhafte Stelle in der Hauptwasserleitung des Wasserverbandes Siegen-Wittgenstein auf dem Gelände der Kläranlage Ferndorftal überbrückt. Dadurch besteht nun ein alternativer Weg, um die Hochbehälter „Rode Null“ und „Kindelsberg“ wieder kontinuierlich mit Wasser versorgen zu können,…
-
Die armen Siegerländer: noch ein Leck aufgetreten
Da sind unsere Siegerländer Nachbarn wirklich zu bedauern: Jetzt war endlich das Ende der fehlenden Wasserversorgung und Improvisationen abzusehen, da tut sich ein neues Problem auf. Schon seit Tagen sitzen 7.000 Bürgerinnen und Bürger sprichwörtlich auf dem Trockenen. Kein Spülwasser fürs Klo, kein Wasser für den Kaffee oder das Kochen und keines zum Duschen und Haarewaschen. Alles muss in Kannen und Kanistern abgeholt und heimtransportiert werden; jeder einzelne Liter. Notversorgung in den Kitas und geschlossene Schulen: Das ist ein Zustand, den man so rasch wie möglich beenden will. Backland.News berichtet seit Tagen Backland.News hat seit Auftritt dieses massiven Problems im Nachbarkreis bereits darüber berichtet. Und nun ist zu allem Überfluss…