„Thementag Trauer“: Konfrontation mit Sterben und Tod
Einen „Thementag Trauer“ mit Ausflug ins Museum für Sepulkralkultur in Kassel sowie einer Führung auf dem Kasseler Hauptfriedhof: Das bietet die Evangelische Dekanats-Frauenarbeit Biedenkopf-Gladenbach jetzt an. Losgehen soll die Aktion am Samstag, 17. November.
In Kassel will sich die Gruppe im Rahmen einer Führung mit den Schwerpunkten Sterben, Tod und Bestattung beschäftigen. „Tod und Trauer betrifft viele von uns. Im Umgang mit dem Tod zeigt sich bei vielen Menschen allerdings eine große Unsicherheit“, sagt die für Frauenarbeit im Dekanat Biedenkopf-Gladenbach zuständige Gemeindepädagogin Anne Rüttger, die die Fahrt organisiert. Der Grund sei, dass die unmittelbare Konfrontation mit Sterben und Tod im Vergleich zu früheren Zeiten relativ selten geworden sei. „Die Folge ist, dass manche Begräbnis- und Trauerrituale an Verbindlichkeit verloren haben, aber es ist auch ein zunehmendes Bedürfnis nach neuen Möglichkeiten und Ausdrucksformen zu erkennen“, erläutert sie.
Christliche Symbolik
Während der Führung sollen diese Themen erläutert und besprochen werden. Nach einer Mittagspause findet ein Treffen mit Pfarrerin Geipel auf dem Kassler Hauptfriedhof statt, die mit den Besuchern über christliche Symbolik auf den Grabsteinen ins Gespräch kommen möchte.
Der Bus fährt in Biedenkopf um 9 Uhr ab Marktplatz, ab Allendorf/Eder Mitte um 9.30 Uhr. Zurück sind die Teilnehmenden etwa um 17.30 und 18 Uhr.
Anmeldung nötig
Für Busfahrt und Eintrittsgelder werden zehn Euro Teilnehmerbeitrag erbeten. Anmelden kann man sich bis zum 5. November unter Angabe von Namen und Adresse bei Anna Rüttger von der Evangelischen Dekanats-Frauenarbeit Biedenkopf-Gladenbach unter der Rufnummer (06452) 939 03 05 oder per E-Mail an anna.ruettger.dek.biedenkopf-gladenbach@ekhn-net.de. Weitere Infos finden Interessierte in diesem Flyer.