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Bad Laasphe

Religiöse Schulwoche am „Gymbala“

Eine „Religiöse Schulwoche“ gab’s jetzt am Städtischen Gymnasium in Bad Laasphe. Das Angebot richtete sich an die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 9, EF und Q1 und auch an die Lehrkräfte.

Am letzen Tag fand ein ökumenischer Gottesdienst in der Evangelischen Stadtkirche statt.

In den Gesprächsgruppen kamen hier die Schüler zu Identitäts-, Zukunfts- und Glaubensfragen ins Gespräch. Die Mitarbeitenden boten an, gemeinsam in überschaubaren Gruppen über Fragen zu sprechen, die den Schülern wichtig sind. In einer Atmosphäre, die gegenseitiges Verstehen ermöglichen soll, ging es letztlich um ein gemeinsames Suchen nach dem, was unserem Leben Bedeutung und Sinn geben kann.

Guter Mix

In einem Mix aus Gesprächen und erlebnispädagogischen Elementen befassten sich die Jugendlichen mit Fragen nach der eigenen Zukunft oder dem Sinn des Lebens. Wie gehe ich mit Tod, Trauer und der eigenen Sterblichkeit um? Wie gestalte ich Freundschaft und Liebe? Und wer bin ich selbst? Was sind meine Stärken und Schwächen? Thematisch wird in der jeweiligen Religiösen Schulwoche eine bunte Mischung, die oft gar nicht religiös orientiert ist, besprochen.

Das Team der Religiösen Schulwoche mit dem Leiter Wolfram Bensberg (Mitte) und Ulrike Halbach (re.) freute sich über die positive Resonanz. (Fotos: J. Heimann)

Für die Lehrkräfte gab es zweimal in der Woche nach der Unterrichtszeit eine „Atempause“: Nach dem Unterrichtsvormittag waren 30 Minuten Zeit, um innezuhalten und gemeinsam über Aspekte des Lebens, der pädagogischen Arbeit und des Lehrerberufs in der Schule nachzudenken.

Starkes Miteinander

Am letzen Tag fand ein ökumenischer Gottesdienst in der Evangelischen Stadtkirche statt. Dort  präsentierten die Teilnehmenden auch Ergebnisse aus den Gesprächsgruppen anhand von Symbolen.  Im Anschluss daran fand ein Reflexionsgespräch über die Religiöse Schulwoche statt. Besonders positiv bewertet wurden die Stärkung der Gemeinschaft und das intensivere Kennenlernen der Gruppenmitglieder untereinander. Diese vielen guten, lebensorientierenden  Erfahrungen einer Religiösen Schulwochen sollen auch in Zukunft weitere Schülerjahrgänge am „Gymbala“ erfahren.