Mini, Midi, Maxi oder Senior: Spaß in der Kletterhalle
Die Kletterrouten tragen Namen wie „Lachsfigurenkabinett“, „Wintersonne“ oder „Schneewittchen“ – je nach Schwierigkeitsgrad. In der Volksbank-Kletterhalle in Marburg kommen große wie kleine Kletterer auf ihre Kosten. 1.300 Quadratmeter Kletter- und Boulderwände mit bis zu über 14 Metern Höhe bieten eine Menge Möglichkeiten, sich auszuprobieren.
Fast das ganze Jahr über hat die Kletterhalle geöffnet – ein echter Tipp für einen sportlichen Familienausflug. Öffnungszeiten und Preise finden sich auf dieser Seite.
Interessierte können Kurse unter fachlicher Anleitung buchen. „Vom Schnupperklettern bis zum Spezialtraining mit Trainingsanalyse sollte jeder den für ihn geeigneten Kurs finden“, sagen die Mitarbeiter und bieten sogar Klettergruppen für Menschen mit Handicap an. Und auch für Kindergeburtstage ist die Kletterhalle mit Sicherheit ein „cooles“ Event.
Boulder-Begeisterte sollen in Marburgs Kletterhalle zukünftig aber noch mehr auf ihre Kosten kommen. Denn das Klettern ohne Seil und Gurt in Absprunghöhe – das sogenannte Bouldern – erfreut sich immer größerer Beliebtheit.
Deshalb erweitert die hiesige Sektion des Deutschen Alpenvereins (DAV), die die Volksbank-Kletterhalle betreibt, eben diesen Boulder-Bereich. Die Stadt Marburg förderte das Projekt unlängst mit 25.000 Euro. Und Stefan Heck, Staatssekretär des Hessischen Ministeriums des Inneren und Sport, übergab ebenfalls einen Förderbescheid des Landes aus dem Sonder-Investitionsprogramm „Sportland Hessen“: über 40.000 Euro!
Immer beliebter
„Im Obergeschoss soll ein größerer Boulder-Bereich und in einem Teil des Erdgeschosses eine Schulungskletterwand mit insgesamt 440 Quadratmeter Kletter- und Boulder-Fläche entstehen“, sagt Betriebsleiter Armin Schwiderski. „Bouldern ist seit einigen Jahren immer stärker nachgefragt.“ Interessierte finden mehr auf dieser Seite.