
Keine Tiere zum Fest verschenken!
Immer wieder sehen sich Eltern mit den „tierischen Weihnachtswünschen“ des Nachwuchses konfrontiert. Vor allem die Kleinen wünschen sich zum Fest etwas Kuscheliges zum Liebhaben. Dass mit der Anschaffung eines Haustieres auch langfristige Pflichten verbunden sind, wird häufig nicht bedacht. Die Begeisterung bei den Beschenkten währt oft nur kurze Zeit. Und dann? „Jahr für Jahr werden tausende Tiere nach dem Weihnachtsfest in den ohnehin schon überfüllten Tierheimen abgegeben. Im schlimmsten Fall werden die Tiere sogar einfach ausgesetzt oder bei einem bevorstehenden Umzug zurückgelassen“, heißt es bei der Tierschutzorganisation Peta.
Interesse lässt nach
Die Gründe sind vielfältig: Das Kaninchen beginnt vielleicht streng zu riechen, eine Tierhaarallergie macht sich bemerkbar oder der Hund hinterlässt Pfützen in der Wohnung. Oder: die Unterhaltungskosten sind höher als erwartet.

Fachleute warnen aus diesen und weiteren Gründen immer wieder davor, Tiere zu Weihnachten zu verschenken. Viele Tierheime und Tierschutzvereine bieten sogenannte Tierpatenschaften an. Wie wäre es also mit einem „Paten-Tier“?

