-
Jetzt in Marburg: Veranstaltungsreihe gegen Brustkrebs
Brustkrebs ist bei Frauen die häufigste Art an Krebs zu erkranken. Eine frühzeitige Erkennung ist wichtig, um die Heilungschancen zu erhöhen. Der Monat Oktober gilt international als „Bewusstseins-Monat“, um über die Vorbeugung, Behandlung und Erforschung von Brustkrebs stärker aufzuklären. In Marburg findet daher jetzt eine Veranstaltungsreihe zum Thema „Selbstuntersuchung zur Früherkennung von Brustkrebs“ statt. Zwölf Gynäkologen Zwölf Gynäkologinnen des UKGM besuchen kostenlos bestehende Frauengruppen um in vertrauter Atmosphäre Fragen rund um das Thema Brustkrebsvorsorge zu beantworten. Für Frauen Bekleidet und teilweise anhand von Modellen erhalten die Frauen außerdem Anleitungen zur Selbstuntersuchung. Dieses Angebot gibt es im Oktober auch noch einmal an zwei Terminen für Frauen, die nicht einer bestehenden Gruppe…
-
Bei Verdacht auf „Corona“ ist jetzt der Hausarzt zuständig
Nach Auskunft der Kassenärztlichen Vereinigung ist die Untersuchung symptomatischer Patienten ausschließlich Aufgabe der niedergelassenen Ärzte und nicht mehr Aufgabe des Kreis-Gesundheitsamtes. Bei entsprechenden Beschwerden sollte man sich also direkt an seinen behandelnden Arzt wenden, in diesem Fall am besten nach einer telefonischen Voranmeldung. Notwendige Behandlung Dies ist auch deshalb sinnvoll, weil nur der behandelnde Arzt bei entsprechenden Beschwerden auch eine notwendige Behandlung einleiten kann.Das Gesundheitsamt testet im Wesentlichen nur Kontaktpersonen. Das betrifft also Personen, die engen Kontakt zu einem Erkrankten hatten. Diese Testungen liegen in Siegen-Wittgenstein zurzeit bei über 100 Personen täglich. Die Tests der Kontaktpersonen werden am Testzentrum des Kreises an der Universität Siegen (Haardter Berg) sowie zum Teil…
-
Corona-Patient aus dem Landkreis gestorben
Die Zahl der bestätigten Infektionen mit dem Corona-Virus im Landkreis hat sich auf 117 erhöht. Ein aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf stammender Mann ist in Folge der Infektion mit dem Corona-Virus in einem Heidelberger Krankenhaus gestorben. Vier Personen befinden sich weiter in stationärer Behandlung. Und bereits 34 Personen gelten inzwischen wieder als gesund. Vorerkrankungen Der verstorbene 76 Jahre alte Mann wurde wegen verschiedener Vorerkrankungen seit Anfang März in einer Klinik in Heidelberg behandelt. Da er aus dem Landkreis Marburg-Biedenkopf stammte, war sein Fall dem hiesigen Gesundheitsamt zugeordnet.
-
Physio Vital: Gutschein für eine Schmerzsprechstunde
„Endlich schmerzfrei sein“: Der Wunsch vieler Schmerzpatienten. Das Physio Vital Gesundheitszentrum bietet in diesem Zusammenhang jetzt einen kostenlosen Gutschein für eine Schmerzsprechstunde an. Auf dieser Seite kann er formlos angefordert werden. Breites Spektrum Das Behandlungsspektrum reicht von Kopf-, Augen- und Kiefergelenkschmerzen über die Bereiche Rumpf und Rücken bis hin zu Schultern, Hüften, Händen und Füßen. „Schmerzen entstehen oft durch muskulär-fasziale Fehlspannungen und Engpässe“, weiß Fachtherapeut Klaus Schmitt. „Diese Engpässe bedrohen die Struktur, respektive die Gelenke; und der Körper schaltet den Alarmschmerz ein. Elf von zwölf Patienten berichten, dass es ihnen unmittelbar nach der Schmerzpunkt-Osteopressur sehr gut ging“, sagt der Therapeut. Und davon können sich Schmerzpatienten jetzt in den Praxisräumen (Am…
-
Verdachtsfall: Übertragung von Fleckfieber durch „Riesenzecke“
Anfang August wurde das Kreisgesundheitsamt vom Kreisklinikum Siegen über einen Patienten informiert, der von einer „Riesenzecke“ gestochen worden war und wegen unklarer Beschwerden das Klinikum aufgesucht hatte. Er hatte Tage zuvor auf Eigeninitiative die Zecke nach dem Stich zur Untersuchung an die Universität Hohenheim (bei Stuttgart) geschickt, die eine entsprechende Forschungsabteilung hat. Die Zecke wurde vom Institut für Mikrobiologie der Bundeswehr in München untersucht. Dabei wurde festgestellt, dass die „Riesenzecke“ den Fleckfiebererreger in sich trug. Es ist sehr wahrscheinlich, dass der Patient damit angesteckt wurde. Nach der bundesweiten Berichterstattung über diesen Fall erreichen das Kreisgesundheitsamt zahlreiche Anfragen bezüglich Verhaltensregeln geht. Was tun? Grundsätzlich muss davon ausgegangen werden, so das Kreisgesundheitsamt,…