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In Wetter: Kampfmittelräumdienst sichert scharfe Sprenggranate
„Sprenggranaten, Bomben oder andere sogenannte unkonventionelle Spreng – und Brandvorrichtungen stellen grundsätzlich eine erhebliche Gefahr dar. Wer einen solchen Gegenstand findet ist gut beraten, seine Finger wegzulassen, denn das Teil könnte unabhängig vom Zustand und Alter durchaus noch scharf sein und bei unsachgemäßer Behandlung detonieren! Also: niemals berühren, erst recht nicht aufheben und wegtransportieren oder woanders hinlegen. Sofort die Polizei anrufen, etwaige Passanten warnen, den Fundort behelfsmäßig absperren oder die Fundstelle irgendwie markieren, damit der Kampfmittelräumdienst den Gegenstand finden und fachgerecht entsorgen kann.“ Das teilt aktuell die Polizei eindrücklich mit. Mehr Glück als Verstand Hintergrund: In Wetter-Treisbach auf dem Bergrücken weiß der Finder einer 75 Millimeter Sprenggranate aus dem Zweiten…
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Heute bei Amönau: Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt
Experten des Kampfmittelräumdienstes waren heute Vormittag, (21. September) bei Wetter/Amönau im Einsatz. Sie haben dort gegen 10 Uhr eine Sprenggranate (105 mm) aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt. Spaziergänger hatten das explosive Stück zuvor im Feld an einem Bachlauf der parallel zur Landesstraße 3091 verläuft, gefunden. Die Polizei sperrte, wie Polizeisprecher Jürgen Schlick soeben wissen ließ, im Rahmen der Sprengung die Straße zwischen Amönau und Treisbach kurzfristig ab.
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Granatenfund in Oberscheld
Am Montagnachmittag (13. August) haben Zeugen in Dillenburg-Oberscheld auf einem Grundstück zwischen Schwimmbad und der Grube Ypsilanti eine Granate entdeckt. Die Panzerfaustgranate hat vor Ort einige Aufregung verursacht, wie man sich denken kann. Dillenburger Polizisten fotografierten den aufregenden Fund und schickten die Bilder an das Hessische Landeskriminalamt. Kein Sprengmittel drin Die Sprengstoff- und Entschärfungsexperten dort konnten dann aber eindeutig Entwarnung geben. Sie stuften die Panzerfaustgranate zweifelsfrei als eine Übungsgranate ein. Das bedeutet: Diese enthält keine Sprengmittel, so dass sie als ungefährlich deklariert wurde. Woher die Übungsgranate stammt, kann bisher noch nicht gesagt werden. Die Ermittlungen hierzu dauern an. Polizisten transportierten das Fundstück nach der Entwarnung zur Dienststelle, von wo aus…