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Pilotprojekt der Beruflichen Schulen Biedenkopf
Aufklärung und Prävention an den Beruflichen Schulen in Biedenkopf: Am 28. Februar nahmen 17 Schüler:innen, alle ukrainischer Herkunft, die meisten erst weniger als ein Jahr in Deutschland, an einem Suchtpräventionsworkshop der Sucht- und Drogenberatung vom Diakonischen Werk Marburg-Biedenkopf teil. Das Thema lautete: „Halt sagen – halt geben. Was man über den Konsum von legalen und illegalen Drogen wissen sollte“. Das Besondere an dem Workshop war, dass dieser in der Muttersprache der Schüler:innen stattfand. Frau Korchuk von der Sucht- und Drogenberatung hat den Workshop ins Ukrainische übersetzt. Ins Gespräch kommen und aufklären Mit anwesend war Herr Seibel von der Fachstelle für Suchtprävention, der Frau Korchuk bei den Fragen der Schüler:innen zur Seite…
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Dreierlei Infos aus dem Nachbarkreis
Vollzeitsperrung: Im Windpark Hesselbach muss ein Turmteil getauscht werden. Um den Abtransport des alten und die Anlieferung des neuen Turmteils mittels Schwertransporten zu ermöglichen, wird auf der K36 im Bereich Ortsausgang Hesselbach bis Bad Laasphe-Gennernbach erneut eine Einbahnstraßenregelung eingerichtet – und zwar von Dienstag bis vorraussichtlich Sonntag (2. bis 7. März). Das bedeutet, dass man während dieser Zeit zwar aus Bad Laasphe über den sogenannten „Armen Mann“ nach Hesselbach fahren kann, jedoch nicht umgekehrt. Zudem kann es während dieser Phase bei Bedarf immer wieder zu kurzfristigen Vollzeitsperrungen der Strecke kommen. Die Stadt Bad Laasphe empfiehlt daher allen Fahrzeugführern, den Bereich im besagten Zeitraum weiträumig zu umfahren. Verdienter Ruhestand Im Januar…
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Kooperation mit Sucht-Beratungsstellen ausgeweitet
Wie kann man wirkungsvoll etwas gegen Koma-Saufen von Kindern und Jugendlichen tun? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Suchtberatung des Kreises Siegen-Wittgenstein schon seit vielen Jahren – und hat 2009 als einer der ersten Kreise in NRW das Präventionsprogramm „HaLT“ (Hart am Limit) etabliert. Vereine unterstützen Dabei geht es vor allem darum, Vereine zu unterstützen, bei ihren Veranstaltungen, Festen und Feiern die Regeln des Jugendschutzes wirkungsvoll umzusetzen. So bietet die Suchtberatung ein Servicepaket mit Alterskontrollscheiben, Broschüren, Plakaten, Aufklebern „Jugendschutz – wir machen mit“ und zweifarbigen Kontrollbändchen. Jetzt wird „HaLT“ auf noch breitere Füße gestellt. Dafür hat Landrat Andreas Müller eine Kooperationsvereinbarung mit der AWO, der Diakonie in Südwestfalen und dem…
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Schon Zwölfjährige konsumieren Drogen
Die Arbeitsgruppe „Suchtprävention an Schulen“ stellt einen gemeinsam erarbeiteten, einheitlichen Leitfaden zur Suchtprävention an Schulen zur Verfügung. Von Tabak bis Cannabis Alkohol, Tabak und Cannabis sind die am häufigsten konsumierten Suchtmittel in unserer Gesellschaft. Vorfälle mit legalen und illegalen Drogen gibt es überall, so auch an Schulen. Immer früher Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) befragte 2016 rund 7.000 Schüler nach ihrem Konsum von Cannabis. Demnach konsumierten knapp 7 Prozent der 12- bis 17-Jährigen in den letzten zwölf Monaten vor der Befragung illegale Drogen. Bei Cannabis liegt das Durchschnittsalter des Erstkonsums bei 15 Jahren. Erste Erfahrungen mit Alkohol werden im Durchschnitt bereits mit 14 Jahren gemacht. Auch der Handel mit…