Backland.News
Allgemein,  Bad Laasphe,  Bildung

Einblicke in den bunten Schulalltag

Überall gab es etwas zu entdecken oder ausprobieren. (Fotos: Hartmut Kramer)

Informieren, experimentieren, ausprobieren: Auch in diesem Jahr haben wieder viele Neugierige die Gelegenheit genutzt, zum „Tag der offenen Tür“ am Gymnasium Schloss Wittgenstein vorbeizuschauen. Die Schloss-Schule hatte unter dem Motto „Mitmachen erwünscht“ ihre Pforten geöffnet, um Grundschüler, deren Eltern und allen interessierten Besucher einen Einblick in die Räumlichkeiten und das Angebot der Schule zu geben. Jedes Jahr stehen schließlich Eltern vor der Frage, auf welche weiterführende Schule sie ihre Kinder schicken sollen.

Digitalisierung

In zwei Informationsveranstaltungen informierten Schulleiter Christian Tang und Unterstufenkoordinatorin Judith Aleit im Biohörsaal die Eltern über die gymnasiale Ausbildung am Schloss und beantworteten Fragen. Schulleiter Christian Tang betonte besonders, dass ein wichtiges Ziel der Schule vor allem die individuelle Förderung der anvertrauten Schülerinnen und Schüler sei. Er betonte zudem, dass die Digitalisierung weiter angestrebt und ausgebaut werde.

Activboards

In fast jedem Schulraum seien bereits Activboards vorhanden, mit dem Ausbau des schnellen Internets stünden in naher Zukunft Laptops und iPads neben dem Computer-Raum im Schloss zur Verfügung. Eine weitere Besonderheit sei der bilinguale Unterricht, der ab der Klasse 7 und 8 in den Fächern Politik und Biologie erfolgreich in großen Teilen auf Englisch durchgeführt werde.

Große und kleine Besucher kamen auf ihre Kosten.

Oberstufenkoordinator Hajo Walter stand an diesem Vormittag bereit, um Realschüler zu informieren, wie die gymnasiale Oberstufe und der Weg zum Abitur geregelt sind.
In Kleingruppen wurden die Gäste dann von Lehrerinnen und Lehrern des Gymnasiums durch die je nach Fachbereichen geschmückten Schulräume geführt. Hier gab es Stationen, die von Eltern und Kindern gemeinsam besucht werden konnten.

„Lernen lernen“

So luden die Fachschaften Biologie, Musik, Englisch, Französisch und Latein sowie das Fach „Lernen, zu lernen“ mit interessanten und kindgerechten Objekten, Experimenten und Materialien direkt zum Mitmachen oder Musizieren ein.
Weitere Informationen gibt es darüber hinaus zu den schulischen Angeboten Schulsanitätsdienst und Ausbildung zum Schulsporthelfer und vieles mehr.

Auch den technisch Interessierten wurde was geboten. (Foto: Klaus Hofmann)

Das Besondere an diesem Vormittag war, dass es auch Führungen von Schülerinnen und Schülern der sechsten Klassen gab, die sich speziell um die jungen Gäste kümmerten und sie zu eigens für sie eingerichtete „Kinderstationen“ begleiteten. So konnte man im Physikraum physikalische Versuche ausprobieren, im Kunstraum verschiedene Maltechniken erproben, im Chemieraum filzen oder Brausepulver selbst herstellen oder aber mit Oberstufenschülern im Geschichts- und Erdkunderaum eine Windrose basteln und malen.