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1. Platz: Freundeskreis für christlich-jüdische Zusammenarbeit
Unter dem Motto „Siegen-Wittgenstein 2020 – Heimat für alle“ hatte Landrat Andreas Müller im Februar den Heimatpreis des Kreises ausgeschrieben. Und der erste Platz – dotiert mit 5.000 Euro – ging an den Bad Laaspher Freundeskreis für christlich-jüdische Zusammenarbeit. Mit dem Projekt „Alte Synagoge“ wollen die Initiatoren an die Schicksale der NS-Verfolgung erinnern und den Opfern ein Gesicht geben. Überrascht „Sie erinnern damit an ein düsteres Kapitel unserer Geschichte und machen sich gleichzeitig für Toleranz und Menschlichkeit stark.“, sagte der Landrat in seiner Laudatio an die sichtlich überraschten Preisträger. „Die Synagoge ist das Sinnbild einer ‚Heimat für Alle‘ und bietet einerseits Raum zum Gedenken an Vergangenes und ist andererseits offen…
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5.000 Euro: Hilfe für Bedürftige in der Corona-Zeit
Viele Obdachlose und sozial schwache Menschen leiden besonders unter der Corona-Krise. Die Suppenküche des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sorgt aktuell mit einer Notversorgung dafür, dass Menschen in schwierigen Lebenslagen auch in dieser Zeit eine Mahlzeit und Getränke bekommen. Um sie dabei zu unterstützen, spenden die Stadt Marburg und der Landkreis gemeinsam 5.000 Euro an die Suppenküche. Gefährlich „Für Wohnungslose ist die Zeit der Pandemie besonders gefährlich. Deshalb ist es uns als Stadt und Landkreis wichtig, die außerordentliche Arbeit der Suppenküche zu unterstützen“, sagte Oberbürgermeister Thomas Spies. Die Folgen der Corona-Krise treffen obdachlose und einkommensschwache Menschen in ganz besonderem Maße. Zugleich kann die Suppenküche ihr Angebot derzeit nur als Notversorgung unter…