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  • Landkreis

    „Telemedizin im Rettungsdienst“ wird verlängert

    Wenn Menschenleben in Gefahr sind, muss es schnell gehen: Wählt jemand den Notruf 112, muss laut hessischem Rettungsdienstplan spätestens zehn Minuten danach Hilfe vor Ort sein. Jedoch stellen steigende Einsatzzahlen und gleichbleibende Anzahl an Notärzten und Rettungsdienstpersonal diese gesetzlich festgelegte Hilfsfrist auf die Probe. Drei Landkreise Um eine schnelle und effiziente notfallmedizinische Versorgung sicherzustellen, gehen die Landkreise Gießen, Marburg-Biedenkopf und Vogelsberg einen besonderen Weg: 2018 haben sie gemeinsam das Innovationsprojekt „Telemedizin im Rettungsdienst“ gestartet, das seit Januar 2019 vom Hessischen Sozialministerium gefördert wird. Dieses wird nun bis 2022 verlängert.  Ressourcen sparen So werden Patienten (abhängig von der Schwere ihrer Erkrankung) entweder durch den Ärztlichen Bereitschaftsdienst (ÄBD) oder in der Notaufnahme…

  • Bildung,  Veranstaltungen

    „Psychosoziale Notfallvorsorge“: ein Basisseminar

    Menschen in Notfallsituationen beizustehen gehört zum Kern christlichen Handelns. Notfallseelsorge richtet sich an alle Menschen, die in Not geraten. Die Fachstelle Notfallseelsorge des Evangelischen Dekanats Biedenkopf-Gladenbach bietet nun wieder ein Basisseminar „Psychosoziale Notfallvorsorge“ (PSNV) im Rahmen der Notfallseelsorge und Krisenintervention an. Bis 1. Oktober Wer älter als 25 Jahre ist und Interesse an der Mitarbeit in der Notfallseelsorge und Krisenintervention in den Landkreisen Waldeck-Frankenberg und Marburg-Biedenkopf hat, kann sich bis 1. Oktober für die Teilnahme bewerben. Nach Anmeldeschluss werden Eignungsgespräche geführt. Das Seminar findet statt am 25. und 26. Oktober, am 1. und 2. sowie am 8. und 9. November (freitags 18 bis 21.30 Uhr, samstags 8.30 bis 17 Uhr).…

  • Landkreis

    „Helfende Hände“ erhalten 20.000 Euro

    Die Landesverbände der Pflegekassen in Hessen haben für die Unterstützung der Bürgerhilfen im Landkreis Marburg-Biedenkopf 20.000 Euro zur Verfügung gestellt. Der Förderung war ein entsprechender Antrag der Kreisverwaltung vorausgegangen. Genutzt wird die Finanzspritze zum weiteren Auf- und Ausbau eines Netzwerks der ehrenamtlich organisierten Bürgerhilfen, die Menschen mit Hilfebedarf betreuen und entlasten. Ob Besuchsdienste, Hilfe beim Einkaufen oder Entlastung bei der Haushaltsführung – die Nachfrage nach Unterstützung ist groß. Eine zentrale Säule bei der Unterstützung von Menschen mit Pflege- und Unterstützungsbedarf sind mittlerweile die sogenannten Bürgerhilfen, die, von Ehrenamtlichen organisiert, entsprechende Hilfen anbieten. „Bei uns im Landkreis ist eine breite Bewegung zum Aufbau solcher Vereine entstanden“, freut sich Landrätin Kirsten Fründt.…