-
„Schockanrufer“ waren wieder erfolgreich
Mit ihrer perfiden Masche „Schockanrufer“ haben Betrüger im Landkreis wieder mehrere tausend Euro erbeutet. Angebliche Polizeibeamte riefen eine Seniorin an und berichteten von einem tödlichen Verkehrsunfall, den ihre Tochter angeblich verursacht hatte. Das war am Mittwoch (15. 9.). Der Anrufer setzte die Dame massiv unter Druck und forderte die Zahlung einer Kaution von 60.000 Euro zur Freilassung ihrer Tochter. Die derart in Angst und Schrecken versetzte Dame glaubte dem Anrufer, gab aber an, so viel Geld nicht zu haben. So einigten sie sich auf eine Summe von mehreren tausend Euro. Der Anrufer war auch noch so „nett“, die Telefonnummer der Bank herauszusuchen, so dass die Seniorin dort anrufen und die…
-
„Schockanrufer“ wollen in der Region Beute machen
Flucht in Dautpher Lindenstraße: Nach den ersten Ermittlungen war es zur Unfallzeit am Montag, 18. Januar, zwischen 6 und 6.30 Uhr eisglatt. Anwohner hörten ein typisches Unfallgeräusch, schauten heraus und sahen eine Person, die aus einem dunklen Auto ausstieg und sich den Schaden am geparkten weißen VW Polo ansah. Eine detailliertere Beschreibung dieser Person oder des dunklen Fahrzeugs war wegen der Dunkelheit nicht möglich. Am Polo war ein Schaden von mindestens 3.500 Euro entstanden. Der Fahrer des verursachenden Autos fuhr von der Hauptstraße in Dautphe durch die Lindenstraße, rutschte nach links von der Fahrbahn ab und kollidierte mit dem aus seiner Sicht linksstehenden Polo. Am Polo wurde quasi die komplette…
-
Sechsstellige Summe mit Telefonbetrug erbeutet
Erst gestern berichteten wir darüber, dass falsche Polizisten in Biedenkopf und Breidenbach anriefen, um betrügerisch Geld zu erbeuten. Zum Glück ohne Erfolg. Aber in Herbornseelbach erschlichen sich die Betrüger das Vertrauen ihres Opfers und bedrängten es letztlich über insgesamt 13 Tage. Sie erbeuteten so ein Vermögen in sechsstelliger Höhe. Spät geschaltet Selbst als der Senior bei der Polizei Herborn erschien, um sich bei der (dort nicht existenten) Kriminalpolizei nach den Rückgabemodalitäten seines zur Sicherung übergebenen Vermögens zu erkundigen, war ihm noch nicht klar, dass er Betrügen auf den Leim gegangen war. Beschreibung Die Übergabe war am Mittwochnachmittag, 15. Juli, in der Adlerstraße. Der Abholer war zwischen 30 und 35 Jahre…
-
„Abzock-Firma“ mit dubioser Vorgehensweise
„Die Polizei Marburg ermittelt wegen des Verdachts eines Trickdiebstahls, der in der Entstehung gar nicht mehr so untypisch ist und der hier aus Gründen der Prävention erläutert wird“, sagt Pressesprecher Martin Ahlich. „Nur wer Vorsicht walten lässt, ein paar grundsätzliche Regeln beachtet und die Maschen und Methoden potentieller Diebe und Betrüger kennt, schützt sich davor, Opfer einer solchen Straftat zu werden.“ Wespennest am Haus Nach einer Internetrecherche wegen eines in der Außenwand des Hauses festgestellten Wespennests fiel die Wahl auf einen angeblichen „Profi-Kammerjäger“. Dieser war allerdings nicht ortsansässigen sondern hatte seinen Sitz im Ruhrpott. Es erfolgte eine telefonische Kontaktaufnahme. Vereinbarungsgemäß ging der Auftrag von dieser Firma an einen nicht näher…
-
Falsche Polizeibeamte versuchten es in Angelburg
Die Betrüger geben keine Ruhe; und die Welle der Anrufe ebbt einfach nicht ab. Bereits am Montagnachmittag und am Abend registrierte die Polizei erneute Anrufe der falschen Beamten – auch in Angelburg. Seit Dienstagvormittag sind die Betrüger erneut aktiv und wählen Telefonanschlüsse in der Region an. Bisher kam es zu keinem weiteren Schadenseintritt. Alle ausgesuchten Opfer kannten die Masche bereits und legten sofort auf. Das Vorgehen der Täter ist eigentlich immer ähnlich, wobei die ausgedachten Geschichten in Nuancen anders ausgestaltet werden. „Lassen Sie sich nicht auf das perfide Spiel ein, und nehmen Sie über die (eigenständig gewählte) Notrufnummer 110 sofort Kontakt mit der Polizei auf“, rät Polizeisprecher Jürgen Schlick eindringlich.…
-
Wechseltrick-Betrüger sind wieder in der Region
„Haben Sie vielleicht passendes Kleingeld für den Einkaufswagen“ oder „Können Sie bitte wechseln“? Das sind die Fragen, mit denen manchmal Wechselgeld-Diebe ihr Vorhaben einleiten. Viel Ablenkung Die Täter beabsichtigen dabei, mit ihren Opfern ins Gespräch und auch recht nahe zu kommen. Im Zuge des Geldwechsels greifen sie dann zu, zeigen in die Geldbörse und stehlen dabei unbemerkt das Scheingeld. Eine andere Variante ist der komplette Diebstahl der nach dem Wechseln unter den Augen des Täters eingesteckten Geldbörse. Hierbei nutzt der Täter die Ablenkung und greift ebenfalls zu. Schützen kann man sich nur, wenn man seinen Gegenüber eben auf Abstand hält und damit sowohl den Zugriff in die Börse als auch…
-
Warnung vor falschen Gewinnversprechen
Auch in Zeiten mit Kontakt-Beschränkungen ist man vor Trickbetrug nicht gefeit: Dieser Tage gingen in der Region wieder vermehrt Anrufe bei zumeist älteren Bürgern ein. Besonders im Nachbarkreis (in Burbach und Kreuztal) waren die Trickbetrüger aktiv. Immer wieder versuchten Anrufer, die Menschen mit der Aussage: „Sie haben gewonnen! Herzlichen Glückwunsch!“ reinzulegen, so der Polizeisprecher. Alles Betrug „Die Anrufer erklären, dass der Gewinn nur gegen Zahlung einer Vorabgebühr, ausgezahlt werden kann.“ Die Täter versuchten anonyme Internet-Bezahlsysteme wie zum Beispiel „Ukash“, „Google Pay Cards“ oder „Playstation Cards“ zu nutzen. Zusammenfassend kann man sagen: Wer bezahlt, bekommt trotzdem seinen versprochen Gewinn nie zu sehen.
-
Seniorin wollte 12.000 Euro für Trickbetrüger abheben
Satte 12.000 Euro wollte eine Seniorin am Mittwochnachmittag nach dem Anruf des vermeintlichen Enkels abheben. Die Angestellte eines Kreditinstituts in Marburg wurde aber hellhörig und verhinderte letztendlich Schlimmeres. „Du weißt doch, wer dran ist?“ Am Nachmittag gegen 14 Uhr klingelte bei der älteren Frau, wohnhaft in der Region, das Telefon. Der professionell agierende Anrufer überzeugte das ausgesuchte Opfer durch geschickte Gesprächsführung davon, dass der Enkel am Telefon sei. Der „falsche Verwandte“ berichtete, dass er momentan einen Geschäftsabschluss tätigen und dafür dringend und zeitnah Bargeld benötigen würde. Omi übereifrig Die Rentnerin suchte nach dem Telefonat sofort ihre Bank auf, um dem „Enkel“ das Geld zu besorgen. Nur die aufmerksame Angestellte machte…
-
Schon wieder hatten Betrüger mit dem Enkeltrick Erfolg
Man denkt, alle seien vor der Masche gewarnt, aber am Mittwochnachmittag wurde erneut ein Marburger Opfer von Enkeltrick-Betrügern. Altbekannte Masche Die Unbekannten erbeuteten in der Heinrich-Heine-Straße mehrere tausend Euro. Die Kriminalpolizei sucht nun dringend nach Zeugen. Etwa gegen 14 Uhr rief eine Frau bei dem Mann an. Durch die geschickte Gesprächsführung ging das Opfer schließlich davon aus, eine gute Bekannte sei am Telefon. Die „vermeintliche Freundin“ tischte die bereits bestens bekannte Masche auf. Sie gab vor, sofort Geld für den Kauf einer Immobilie zu benötigen. Mit dem Hinweis, sie würde bereits bei dem Notar sitzen, untermauerte die Frau nochmals die Dringlichkeit ihres Anliegens und setzte so das ausgesuchte Opfer unter…
-
Kleidung und Waren für 8.000 Euro ergaunert
Mit einem ausgeklügelten Plan haben sich zwei Männer über Online-Shops Kleidung und andere Gebrauchsgegenstände im Wert von mehreren tausend Euro ergaunert. Mit einer falschen Identität gelang es ihnen, die Waren in Paket-Shops abzuholen. Die Rechnungen bekamen ihre Opfer. Bereits seit einigen Wochen ermittelten die Mitarbeiter der Dezentralen Ermittlungsgruppe der Polizeistation Dillenburg in einem Fall von Warenkreditbetrug im großen Stil. Auslöser war der Fund mehrerer Pakete, die im Wald bei Tringenstein geleert und entsorgt wurden. Ermittlungen ergaben, dass hier Betrüger am Werk waren. Sie hatten über falsche Identitäten in Onlineshops eingekauft, sich die Waren gezielt zu Paketshops in ganz Mittelhessen liefern lassen und dann mit gefälschten Vollmachten und einer falschen Identität…