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50.000 Euro Sachschaden wegen Dummheit

Gestern, am frühen Abend gegen 18.05 Uhr, führte ein 43-jähriger Anwohner der Pfarrstraße in Kreuztal Gartenarbeiten durch. Und obgleich nun inzwischen jeder mitbekommen haben sollte, dass durch die lange Hitzeperiode und die damit verbundene Trockenheit eine hohe Brandgefahr besteht, versuchte er, sein Unkraut mit offener Flamme zu beseitigen. Der Hobbygärtner bediente sich dabei eines Gasbrenners.

Unkontrollierter Brand

Möglicherweise hätte er ja mit dem Unkraut noch ein wenig bis nach dem nächsten Starkregen leben können. Oder er hätte sich eines Fugenkratzers bedienen können oder möglicherweise auch eines chemischen Unkrautvernichters. Der Möglichkeiten gibt es viele.

Warnungen nicht beachtet

Der Kreuztaler aber entschied sich trotz aller Warnungen und Verbote für die Feuer-Variante. Dadurch entwickelte sich ein unkontrollierter Brand, der auf die Hausfassade seines Nachbarn übergriff. Der Brand wurde durch die Feuerwehr gelöscht. Es entstand aber ein Sachschaden in Höhe von 50.000 Euro.

Das hätte der Wittgensteiner besser mal befolgt: Bei Hitze und Trockenheit: kein Feuer machen! (Archivfoto: Arny Mogensen)