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80 Einsatzkräfte aufgrund eines unbekannten Objekts
Ein, zylinderförmiger, ungefähr 15 Zentimeter hoher, mit einem Flatterband (Aufdruck: „Radioaktivität“) umwickelter Gegenstand aus Metall löste am Montagvormittag einen Großeinsatz aus. Insgesamt rückten rund 80 Kräfte von Feuerwehr, Rettungsdienst, Ordnungsamt und Polizei aus. Wie sich nach mehreren Stunden herausstellte, war der Zylinder leer, und es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Anwohner. Die Polizei ermittelte als mutmaßlichen Absteller einen 39 Jahre alten Mann. Im Wohngebiet Der Zylinder stand vor einem der Eingänge eines Dreifach-Reihenhauses in Stadtallendorf. Die Polizei sperrte aufgrund der zunächst anzunehmenden potentiellen Gefahr vorsorglich die Straße und evakuierte die Bewohner von unmittelbar benachbarten Häusern. Die etwa 20 Menschen kamen in einer knapp 50 Meter entfernten Schule…
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Bilder und Infos zur Bombenentschärfung
Mit einem LiveTicker und entsprechend aktuellen Meldungen wurde gestern die Bevölkerung informiert über den Stand der Dinge. Hintergrund: Bei der Altlastsanierung einer Deponie in der Schelderau (Bereich Niederscheld) waren Arbeiter auf eine 250 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe gestoßen. Die Entschärfung wurde für gestern, Sonntag (30. Juni), geplant und anberaumt. 5.700 Bewohner mussten dazu evakuiert werden. Es wurde ein Bürgertelefon eingerichtet sowie Notunterkünfte in der Goldbachschule Frohnhausen und der Glück-Auf Halle in Oberscheld. Betreuungszüge des DRK und der Malteser übernahmen die Betreuung vor Ort. Es fuhren dann Lautsprecherfahrzeuge durch das Gebiet, um auch wirklich alle Bewohner vor Ort mit der Information zu erreichen. Obwoh um 8 Uhr die Evakuierung abgeschlossen sein…
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250 Kilo: Fliegerbombe in Niederscheld gefunden
Bei der Altlastsanierung einer Deponie in der Schelderau (Bereich Niederscheld) stießen Arbeiter auf eine 250 Kilogramm schwere amerikanische Fliegerbombe. Derzeit ist die Bombe abgesichert und in einer stabilen Lage. Es gehe, so Pressesprecherin Kerstin Müller, aktuell keine Gefahr von ihr aus. Die Vorbereitungen zur Entschärfung des gefährlichen Objekts laufen. Die Entschärfung selbst ist für morgen (Sonntag) geplant. Es muss entsprechend evakuiert werden. Der Kampfmittelräumdienst hat hierzu einen Evakuierungsradius festgelegt. Betroffen sind rund 5.700 Bürgerinnen und Bürger.Es werden auch zwei Notunterkünfte bereitgestellt: die erste in der Turnhalle der Schule in der Rheinstraße in Frohnhausen und die andere in der Glück-Auf-Halle in der Falkensteinstraße 1 in Oberscheld. Die Evakuierung ist für Sonntagvormittag…
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In Wetter: Kampfmittelräumdienst sichert scharfe Sprenggranate
„Sprenggranaten, Bomben oder andere sogenannte unkonventionelle Spreng – und Brandvorrichtungen stellen grundsätzlich eine erhebliche Gefahr dar. Wer einen solchen Gegenstand findet ist gut beraten, seine Finger wegzulassen, denn das Teil könnte unabhängig vom Zustand und Alter durchaus noch scharf sein und bei unsachgemäßer Behandlung detonieren! Also: niemals berühren, erst recht nicht aufheben und wegtransportieren oder woanders hinlegen. Sofort die Polizei anrufen, etwaige Passanten warnen, den Fundort behelfsmäßig absperren oder die Fundstelle irgendwie markieren, damit der Kampfmittelräumdienst den Gegenstand finden und fachgerecht entsorgen kann.“ Das teilt aktuell die Polizei eindrücklich mit. Mehr Glück als Verstand Hintergrund: In Wetter-Treisbach auf dem Bergrücken weiß der Finder einer 75 Millimeter Sprenggranate aus dem Zweiten…
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Heute bei Amönau: Granate aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt
Experten des Kampfmittelräumdienstes waren heute Vormittag, (21. September) bei Wetter/Amönau im Einsatz. Sie haben dort gegen 10 Uhr eine Sprenggranate (105 mm) aus dem Zweiten Weltkrieg gesprengt. Spaziergänger hatten das explosive Stück zuvor im Feld an einem Bachlauf der parallel zur Landesstraße 3091 verläuft, gefunden. Die Polizei sperrte, wie Polizeisprecher Jürgen Schlick soeben wissen ließ, im Rahmen der Sprengung die Straße zwischen Amönau und Treisbach kurzfristig ab.