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Das Gute liegt manchmal so nah: Museum Banfetal hat viel zu bieten

Auf über 600 Quadratmetern Ausstellungsfläche erwarten den Museumsbesuchter übersichtlich aufgebaute Sammlungen zur Vor- und Frühgeschichte, zur Erdgeschichte, zu Bergbau, Mineralien und Industrie, zum Handwerk, der bäuerlichen Arbeitswelt und zu Natur und Technik. Die original eingerichtete Wohnung mit Ern, Küche, Wohnstube, Schlafzimmer und Waschküche gibt einen lebendigen Einblick in die Wohnverhältnisse vergangener Tage. Der Klassenraum und die Spielzeugsammlung versetzen in Kindheitstage früherer Zeit zurück, ebenso wie der historische Friseursalon und die Puppensammlung.

Die über 70-Jährigen fühlen sich bei diesem Klassenzimmer sicher an ihre Schulzeit erinnert. (Foto: Veranstalter)

Und das Museum liegt so nah – quasi „um die Ecke“ im Bad Laaspher Stadtteil Banfe. Und das „Museum Banfetal“ ist am Sonntag, 6. Januar, zwischen 14 und 17 Uhr bei freiem Eintritt wieder geöffnet.

Sehr anschaulich

Die Besucher erhalten anhand der umfangreichen und anschaulichen Ausstellungen einen eindrucksvollen Blick in die Kultur, Geschichte und Arbeitswelt des Wittgensteiner Landes in früherer Zeit.Der  Webstuhl aus dem 18. Jahrhundert ist in Betrieb und die Hobbyweberinnen erklären gern den Besuchern die alte Handwerkskunst des Webens.

Große Vielfalt

Um den idyllischen Museumshof sind der Schaustollen, die Dorfschmiede, die Stellmacherei, die Böttcherei, die Dreschhalle mit Dreschwagen und der Hüttenraum gruppiert.
Interessant ist auch die ständige Präsentation „Mit Sprichwörtlichem und Redensarten durch das Museum“. Zudem gibt’s eine Vorführung historischer Filme. Die Ostdeutsche Heimatstube ist in der angegebenen Zeit ebenfalls zu besichtigen. An diesem Tag ist auch letztmals die Sonderausstellung „Dampfmaschine und Puppenwagen“ zu sehen. Gezeigt werden hierbei historische Spielsachen für Jungen und Mädchen.