-
Radeln, powern, netzwerken: Neues aus dem „Wittiland“
Mit mehreren interessanten Angeboten und Aktionen kann auch der benachbarte Landkreis Siegen-Wittgenstein aufwarten: In die Pedalen Zum ersten Mal nimmt Bad Laasphe in diesem Jahr an der bundesweiten Aktion „Stadtradeln“ teil. Wie alle anderen Kommunen im Kreis Siegen-Wittgenstein lädt die Lahnstadt vom 28. Mai bis 17. Juni ein, wann immer es geht, auf das Fahrrad zu steigen und auf diese Weise möglichst viele Alltagswege CO2-neutral zurückzulegen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man passionierter Radler oder Gelegenheitsfahrer ist. Es zählt jeder einzelne Kilometer. Über 100 Personen in zwölf Teams haben sich in Bad Laasphe bereits fürs „Stadtradeln“ registriert. Der Verwaltungschef hofft, dass es noch mehr werden. Die Anmeldung und Gründung…
-
Bekanntmachungen der Stadt Biedenkopf
In Biedenkopf steht wieder eine Vollsperrung an – und zwar bis einschließlich 23. Juli. Diese betrifft den „Eifaer Weg“ von Haus Nr. 3 bis10 (Richtung Trimmpfad). Grund: Neubau der Stromversorgungskabel. Ein Stück Normalität Beim Rathaus der Stadt Biedenkopf kehrt ein Stück Normalität zurück: Das Biedenkopfer Rathaus und auch die Tourist-Info öffnen die Türen wieder zu den normalen Öffnungszeiten ohne vorherige Termin-Vereinbarung.Es gilt jedoch, dass verantwortungsvoll miteinander umgegangen wird. Dafür sind gewisse Regeln zu beachten, die auf dieser Seite einsehbar sind. Das Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung (OP- oder FFP2-Maske) im Gebäude ist Pflicht. Auch die Öffnungszeiten sind unter dem angegebenen Link zu finden. Die Bekanntmachungen Aktuelle Bekanntmachungen der Stadt Biedenkopf sind ab…
-
Bürgermeister „& Co.“ in Quarantäne
„Nachdem sich knapp drei Tage nach einer Sitzung des Magistrates der Stadt Gladenbach sowie einer direkt vorher terminierten Versammlung herausstellte, dass eine den beiden Gremien angehörende Person als ‚mit dem Corona-Virus infiziert‘ gilt, wurden alle an den beiden Gremiensitzungen beteiligten Personen vom Gesundheitsamt kontaktiert.“ Das teilt Gladenbachs Bürgermeister Peter Kremer mit. Je nach persönlichem Gefährdungspotenzial wurde für einige Gremienmitglieder eine Anordnung des Gesundheitsamts für eine Absonderung in häuslicher Quarantäne ausgesprochen. Auch Bürgermeister Kremer ist betroffen. Kein Besuch Alle betroffenen Personen des Magistrats können also bis zum 25. Januar ihre Wohnung nun nicht mehr verlassen und dürfen keinen Besuch empfangen. Die eigentlich infizierte Person befindet sich in Isolierung. In Absprache mit…
-
Feiern im Hinterland: Was geht aktuell?
Im Rahmen einer gemeinsamen Beratung im Nachgang einer kreisweiten Bürgermeister-Telefonkonferenz haben sich die Bürgermeister der Städte und Gemeinden aus Angelburg, Bad Endbach, Biedenkopf, Breidenbach, Dautphetal, Gladenbach, Lohra und Steffenberg ausgetauscht. Die Rathauschefs haben sich darauf verständigt, auf Grund der Verordnungslage des Landes Hessens und den Beschlüssen der Bund-Länder-Konferenz (BK/MPs) sowie der geltenden Allgemeinverfügung des Landkreises Marburg-Biedenkopf auch zukünftig sehr vorsichtig zu handeln – „zum Schutz und zum Wohle der Gesundheit der Bürgerinnen und Bürger“. Aus Vorsicht Dieses Handeln sei, so hieß es, insbesondere vor dem Hintergrund notwendig, dass im Landkreis die Zahl der Corona-Infektionen wieder stark ansteige und die daraus resultierenden Inzidenzwerte bereits auf der vierten Stufe des Eskalationskonzeptes des Landes…
-
Freude und Erleichterung in Oberdieten
„So lange ich in der Gemeinde Verantwortung trage, kommt nach Oberdieten kein Wertstoffhof!“ Nach diesen Worten des Bürgermeisters, Christoph Felkl, gab es Applaus im Oberdietener Dorfgemeinschaftshaus. Dort hatten sich rund fünf Dutzend Interessierte eingefunden – aufgrund der aktuell geltenden Richtlinien mussten weitere Bürgerinnen und Bürger die Veranstaltung auf dem Parkplatz akustisch via Lautsprecher verfolgen. Alle anderen hatten die Möglichkeit, den Beiträgen die durch Parlamentschef Martin Beckmann moderiert wurden, per Livestream zu folgen. Zusammenhalt „Selbstverständlich sind wir jetzt alle glücklich, dass die Firma K+G vom Grundstückskauf absehen will“, sagt Cornelia Grube und kann dem Ganzen sogar noch Gutes abgewinnen: „Dass alles so gelaufen ist, hat dazu geführt, dass sich die Bürger…
-
Lehrerin bewirbt sich um den Chefsessel im Bad Laaspher Rathaus
Auch Angela Esch-Schomann will in Bad Laasphe Stadtoberhaupt werden. Neben Amtsinhaber Torsten Spillmann (SPD) und Bewerber Dirk Terlinden (gemeinsamer Kandidat von CDU, FDP und Grünen) bewirbt sich auch Esch-Schomann um den Chefsessel im Rathaus. Sie ist stellvertretende Vorsitzende des Kreisverbands Siegen-Wittgenstein der Partei. Sehr wichtig ist ihr nach eigenen Aussagen „neben des Verbots des Borkenkäfers, nicht nur eine Verjüngung des Regierungsangebots der Stadt, sondern auch die weibliche Komponente“, sagt die 39-Jährige. Lehrt an einer Grundschule Die Kandidatin wurde 1980 in Koblenz geboren, absolvierte eine Ausbildung zur Steuerfachangestellten in Mayen (Vulkaneifel). Sie studierte zudem in Trier (Germanistik, Philosophie / Ethik und Bildungswissenschaften M.Ed). „Und nun lehre ich die zukünftige Elite an einer…
-
Marburg betreibt Artenschutz auf dem Friedhof
Friedhöfe dienen deutschlandweit vielen Lebewesen als wichtiger Lebensraum im dichtbesiedelten innerstädtischen Bereich. Kleintiere, wie Eichhörnchen, Bienen oder Vögel nutzen besonders im Sommer die Wasserquellen auf Friedhöfen. Sogenannte „Kleintiertreppen“ helfen nun den kleinen Lebewesen wieder aus den Wasserquellen heraus. „Wichtiger Beitrag“ „Ein sehr wichtiger Beitrag der Friedhofsverwaltung Marburg ist entstanden, um auch den kleinsten Tieren in einem der vielfältigsten Lebensräume der Innenstadt – dem Friedhof – noch mehr Schutz zu bieten“, lobte Marburgs Bürgermeister Wieland Stötzel bei der Vorstellung der neuen „Kleintiertreppen“. Beim Versuch an das Wasser zu kommen, rutschen die Tiere in die Becken und aufgrund der glatten Wände ist ein Herauskommen für Kleintiere jedoch oftmals unmöglich; manche ertrinken. Um…
-
Dirk Terlinden will Bürgermeister werden
Dirk Terlinden will neuer Bürgermeister in Bad Laasphe werden. Im September tritt er als gemeinsamer Bürgermeisterkandidat von CDU, FDP und Grünen Bad Laasphe gegen Amtsinhaber Torsten Spillmann (SPD) an. Terlinden ist 52 Jahre alt, verheiratet und Vater zweier Töchter. Er absolvierte eine duale Ausbildung bei der Stadt Leverkusen und an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung. Nach dem Abitur folgte die duale Ausbildung bei der Stadt Leverkusen an der Fachhochschule für öffentliche Verwaltung in Wuppertal zum Diplom-Verwaltungswirt. Beruf und Freizeit „Innerhalb der Stadt Leverkusen hatte ich die Gelegenheit, in unterschiedlichen beruflichen Stationen tätig zu sein – vom Personalbereich und als persönlicher Referent des Beigeordneten für Bürger, Umwelt und Soziales, bis zum…
-
„Der Stadtbrand“ wird nun doch verschoben
Nun ist es amtlich: Die Schlossfestspiele Biedenkopf werden in diesem Sommer aufgrund der Corona-Krise nicht stattfinden. Das hat Steffen Keiner, Kulturreferent der Stadt Biedenkopf und zuständig für dieOrganisation der Festspiele, mitgeteilt. Ursprünglich sollte vom 7. bis 16. August dieses Jahres die Welturaufführung des Musicals „Der Stadtbrand“ über die Bühne im Landgrafenschloss gehen.Dessen Premiere wird nun voraussichtlich auf den August 2021 verschoben. Es ist entschieden Bürgermeister Joachim Thiemig betonte, die Gesundheit aller Beteiligten und der Zuschauer stehe für alle Verantwortlichen im Mittelpunkt. „Wir orientieren uns am Beschluss der Bundes- und Landesregierung und haben nun gemeinsam mit dem Magistrat definitiv entschieden, dass in diesem Jahr keine Festspiele stattfinden können.“ Kein Risiko eingehen…
-
Gladenbacher Kirschenmarkt wurde abgesagt
Der Magistrat der Stadt Gladenbach hat über die Osterfeiertage (nach intensiver Abwägung und in Kenntnis der aktuellen Pandemielage) entschieden, das diesjährige Volksfest „Kirschenmarkt 2020“ abzusagen und alle Planungen für die Organisation und Durchführung einzustellen. Dies teilte gestern Bürgermeister Peter Kremer offiziell mit. Geplant für Anfang Juli Vom 2. bis 5. Juli war das Gladenbacher Traditionsfest geplant. „Die Entscheidung wurde besonders auch vor dem Hintergrund getroffen, rechtzeitig all den Organisatoren, dem Generalpächter und dem Festwirt, den Schaustellern, Standbetreibern, Kapellen, Sicherheitsdiensten und Sicherheitskräften sowie allen am Fest Beteiligten, das auf den ersten Blick frühzeitige Signal zu geben, dass das Fest in diesem Jahr nicht stattfindet“, erklärt das Stadtoberhaupt zur Entscheidung. Sicherlich könne der eine…