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„Im Westen nichts Neues“ – jetzt im Landratsamt
Erich Maria Remarques Roman ist das wohl bedeutendste Antikriegsbuch des 20. Jahrhunderts. Mechthild Grabner und Metin Turan werden die einzigartig wundervolle Sprache des weltberühmten Klassikers in einer szenischen Lesung auf die Bühne bringen. Im Rahmen der Europa-Woche liest das Hessische Landestheater am Montag, 6. Mai, um 19.30 aus Remarques Werk „Im Westen nichts Neues“. Die szenische Lesung findet im Tagungszentrum des Landratsamtes statt (Im Lichtenholz 60, Marburg-Cappel). Die Lesung ist geeignet für Menschen ab 15 Jahren; und der Eintritt ist frei. Klassiker der Weltliteratur Die Lesung richtet sich an Menschen, die nicht weghören und nicht wegschauen sondern sich Remarques schmerzlichen Bildern stellen wollen. „Im Westen nichts Neues“ schildert die Schrecken…
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Die Bremer Stadtmusikanten
Nach der erfolgreichen Inszenierung von „Hans im Glück“ widmet sich Artur Förg mit seinem Ensemble diesmal vier liebenswerten, in die Jahre gekommenen Haustieren. Diese funktionieren nicht mehr so wie sie sollen und bevor sie geschlachtet oder fortgejagt werden, schließen sie sich zusammen auf der Suche nach einem besseren Leben. Am Sonntag, 14. April, ist ab 15 Uhr das Märchen von den Bremer Stadtmusikanten zu sehen. Das Theater GegenStand spielt dieses Märchen für Kinder ab vier Jahren. Karten dazu kosten 5 Euro plus Gebühr im Vorverkauf und 8 an der Tageskasse. „Wir finden Besseres“ Die Geschichte entspricht dem bekannten Grimms-Märchen. Die Tiere werden von ihren Besitzern unsanft vor die Tür gesetzt.…
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„Sagen und Mythen“ von der Märchenerzählerin
„Sagen und Mythen“ lautet das Thema des Weltgeschichtentages. Die Stadtbücherei Bad Laasphe verspricht dazu spannende Geschichten. Märchenerzählerin Katja Heinzelmann (74) wird all diese Sagen und Mythen im Haus des Gastes am Wilhelmsplatz präsentieren. Heinzelmann liebt ihre Tätigkeit und erzählt ihre Geschichten regelmäßig in Kliniken, verschiedenen Büchereien in Wittgenstein oder auch im Friedwald in Bad Laasphe. „Ich erzähle gerne alte Volksmärchen aus aller Herren Länder und habe inzwischen ein Repertoire von etwa 200 Geschichten“, sagt die Wittgensteinerin. Keine Anmeldung nötig Und am Mittwoch ist sie nun wieder in Bad Laasphe zu Gast. Das Event findet am 20. März, statt. Und los geht es um 19 Uhr. Der Eintritt kostet fünf Euro…
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Puppen werden „lebendig“: Figurentheatertage in Dillenburg
Die „2. Dillenburger Figuren-Theater-Tage“ stehen wieder bevor. Vom 14. bis 17. März finden sie im Atrium der Wilhelm-von-Oranien-Schule (Jahnstraße) statt. Die Oranienstadt Dillenburg setzt als Veranstalter auf ein qualitativ hochwertiges Programm für Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die bekannten Theater stehen für hohe Spielqualität, die dem künstlerischen Anspruch an modernes, erlebnisorientiertes Puppentheater gerecht wird. Erinnerungen an die Kindheit Obwohl viele Menschen Marionetten und Puppentheaterstücke aus ihrer Kindheit kennen, hat sich das Puppenspiel im Laufe der Zeit deutlich verändert. Bei den professionellen Inszenierungen mit kunstvollen Texten erwecken die ausgebildeten Puppenspieler ihre handgeschnitzten Figuren zum Leben. Auch Stücke für Erwachsene Die Kindervorstellungen werden am Donnerstag und Freitag jeweils um 16 Uhr präsentiert.…
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„Cabaret“: großes Theater in Biedenkopf
Mit dem Kultmusical „Cabaret“ aus dem Jahr 1966 beendet der Kultur- und Veranstaltungsring Biedenkopf die Theatersaison am Samstag, 2. März. Die Intendantin und Regisseurin des Hessischen Landestheaters Marburg Carola Unser bringt mit 13 Schauspielerinnen und Schauspielern und begleitet von einer Live-Band nicht nur das Berlin des Jahres 1929 auf die Bühne. Ein Bezug zur heutigen Zeit ist unverkennbar. Zu erleben ist das Stück ab 20 Uhr im Bürgerhaus Biedenkopf. Zum Inhalt: Cliff Bradshaw, ein junger amerikanischer Schriftsteller, reist nach Berlin, um dort einen Roman zu schreiben. Durch die Bekanntschaft mit Ernst Ludwig kommt er in der Pension des ältlichen Fräulein Schneider unter. Über Ludwig lernt Cliff auch den Kit-Kat-Club kennen,…
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„Faust für alle“: ganz großes Theater
„Faust für alle!“ Das war ganz großes Kino – vielmehr Theater – in der Schloss-Aula! Goethes Klassiker „Faust“ ist Pflichtlektüre für das Abitur in Nordrhein-Westfalen und zentraler Bestandteil der Vorgaben des Zentralabiturs. Daher hatte die Fachschaft Deutsch am Gymnasium Schloss Wittgenstein beschlossen, den Schauspieler Steffen Schlösser mit seinem Ein-Mann-Stück „Faust für alle“ einzuladen und die Oberstufenschüler zu „verpflichten“. Geht das überhaupt? Goethes Mammutwerk „Faust“ mit diesem schwierigen Text, einer Fülle von Personen und mythologischen Bezügen mit nur einem Schauspieler und in nur 90 Minuten? „Es klappte – und wie“, sagt Jahrgangsstufenleiterin Karin Leser. „Verstaubter, trockener Stoff? Von wegen!“ Steffen Schlösser habe sich als äußerst wandlungsfähiger und mitreißender Schauspieler dargestellt. Alle…