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Ein Oldie aus Marburg bereichert die „Goldjungs“
Wer hat’s gesehen? Der Fernsehfilm „Goldjungs“ lässt die Ereignisse, die im Jahr 1974 zum spektakulären Crash der Herstatt-Bank führten, auf satirische Weise wieder aufleben. Vor Ort dabei: ein Team vom 1. Deutschen Polizeioldtimer-Museum in Marburg, das einen Marburger Polizeioldie aus dieser Zeit in Szene setzen sollte.Der Polizei-Bulli vom Typ T2, Baujahr 1968, wird in der Szene eingesetzt, als aufgebrachte Geldanleger vor der Herstatt-Bank demonstrieren. Gedreht wurde an einem Samstag im Oktober 2020 an einer Hauptkreuzung Kölner Innenstadt. In einer Nebenstraße, der Enggasse, standen die schönsten Oldtimer, darunter mehrere 911er Porsche. „Ein Dreh, der das Herz eines jeden Oldie-Fans höher schlagen ließ“, sagt der Dautphetaler Eberhard Dersch, Vorsitzender des PMC. In…
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Romantische Komödie im Residenzkino: „Hello Again…“
„Hello Again – Ein Tag für immer“: Das ist der Titel der romantischen Komödie, die heute im Residenz Kinocenter anläuft. Worum es geht? Um Zazie – die mit Patrick und Anton in einer WG lebt. Das Trio sieht sich selbst als beziehungsunfähig. „Nicht die Richtige“ Als Zazie eine Einladung zur Hochzeit von Philipp, ihrem besten Freund aus Kindertagen, erhält, ist sie fest entschlossen, die Heirat zu verhindern. Zazie ist sich sicher, dass Philipp damit ein großen Fehler begeht. Seine Verlobte Franziska, die Zazie von früher kennt, ist nicht die richtige Frau für ihn, findet sie. 92 unterhaltsame Minuten – freigegeben ab sechs Jahren. Material für einen schönen Pärchen-Abend im Kino…
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Romanverfilmung mit Gefühl: „Narziss und Goldmund“
In dieser Woche erwartet die Kinobesucher im Residenz-Kinocenter Bad Laasphe eine Verfilmung des Welt-Bestsellers von Literatur-Nobelpreisträger Hermann Hesse: „Narziss und Goldmund“. Der Film kam offiziell am 12. März dieses Jahres in die deutschen Kinos – sozusagen mitten in die Coronakrise. Im Mittelalter Die Handlung spielt Mittelalter und handelt von Goldmund, einem schönen und intelligenten jungen Mann, der von seinem Vater zum Studium ins Kloster geschickt wird. Dort freundet er sich mit dem frommen Klosterschüler Narziss an, nachdem dieser den schmächtigen Jungen gegen ältere Prügler verteidigt hat. Goldmund wächst zu einem belesenen Musterschüler heran. Irgendwann hadert Goldmund mit dem Alltag und den Zukunftsperspektiven im Kloster. Das Leben dort entspricht nicht seiner…
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„Lindenberg“: coole Musik-Biografie jetzt im Residenzkino
Heute startet sie im Residenz-Kinocenter: die Musik-Biografie über das Leben des legendären deutschen Rockmusikers Udo Lindenberg.Der Kult-Künstler hat es also nun sogar auf die Kinoleinwand geschafft. In den zurückliegenden knapp 50 Jahren ist es für Udo Lindenberg im Musikgeschäft nicht immer einfach gewesen. „Der kleine Udo“ (dargestellt von Jan Bülow) wusste schon früh, wo sein Weg hingehen sollte: nach ganz oben. Er entflieht früh dem westfälisch-provinziellen Elternhaus, arbeitet als Schlagzeuger und lässt sich auch von ersten Misserfolgen nicht abschrecken. Der behäbige junge Musiker will mit deutschen Songs durchstarten und der Welt zeigen, was er drauf hat. Erstaunlicherweise dauert es nicht lange, bis ihm die Musik- und auch die Frauenwelt zu…
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„Star Wars 9“ startet heute im Residenz-Kino
Star Wars: Die legendäre Filmreihe geht weiter und – zum Leidwesen vieler Fans – gleichzeitig in die letzte Runde, wie es aussieht. J. J. Abrams hat übrigens auch beim letzten Kapitel der Saga wieder Regie geführt. Ganze Flotte „Star Wars 9 – der Aufstieg Skywalkers“ beginnt wie so viele andere „Star Wars“-Filme mit einem Sternzerstörer – besser gesagt: mit einer ganzen Flotte Sternzerstörern, die dem Imperator (Rückkehrer Ian McDiarmid) unterstehen.Jeder von ihnen kann einen ganzen Planten zerstören. Also, viel ist wirklich noch nicht bekannt über den neuen Film. Der Trailer gibt vielleicht einen kleinen Aufschluss. Und ab heute, 19. Dezember, ist der ab 12 Jahren freigegebene Streifen auch im Residenz-Kinocenter in…
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Für alle, die Überraschungen lieben: jetzt im Residenzkino
Wer lässt sich nicht gern überraschen? Das Residenzkino hat etwas für Menschen, die Überraschungen mögen: Eine Sneak Preview oder kurz Sneak, zu deutsch „Überraschungspremiere“; das ist eine Art Vorpremiere, bei der ein Film im Kino vor dem nationalen Filmstart gezeigt wird. Dabei wissen die Besucher beim Kartenkauf allerdings noch nicht, um welchen Film es sich handeln wird. Und: Die in einer Sneak Preview gezeigten Filme laufen erst einige Wochen später offiziell an. Wer also Lust hat, sich überraschen zu lassen, und offen ist für verschiedene Genres, der kann hier zu den ersten gehören, die einen neuen Film zu sehen kriegen. Hier, die entsprechende Seite. Jeden letzten Dienstag im Monat, um…
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Jetzt im Residenzkino: „Monsieur Claude 2“
Was mussten Monsieur Claude Verneuil und seine Frau Marie nicht alles über sich ergehen lassen? Beschneidungsrituale, Hühnchen halal, koscheres Dim Sum und nicht zuletzt die Koffis von der Elfenbeinküste. Doch seit den vier maximal multikulturellen Hochzeiten ihrer Töchter sind die beiden im Integrieren unübertroffen. Das Residenzkino präsentiert aktuell diese köstliche Komödie nach dem beliebten Comicbuch von Godi und Zidrou. Im zweiten Teil rafft sich nämlich der Titelheld als echter Kosmopolit auf, allen Heimatländern seiner bunten Schwiegerschar einen Besuch abzustatten.
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Kinotipp: „Die göttliche Ordnung“
Mal humorvoll, mal dramatisch: „Die göttliche Ordnung“ ist der Titel des besonderen Films, der am Mittwoch, 20. Februar, um 20 Uhr im Residenz-Kino-Center gezeigt wird. Mit viel Humor Zum Inhalt: Die junge Hausfrau und Mutter Nora wohnt 1971 mit ihrem Ehemann Hans, ihren beiden Söhnen sowie dem grummeligen Schwiegervater in einem kleinen, beschaulichen Dorf im Appenzellerland. Dort, in der Schweizer Idylle, ist fast gar nichts oder nur wenig von den sozialen Umwälzungen auf der Welt zu spüren, die sich seit der 68er-Bewegung ereignen. Auch Noras Leben blieb davon unberührt. Ganz im Gegenteil: Es herrscht allgemein die Meinung, Emanzipation sei ein Fluch und verstoße schlichtweg gegen die göttliche Ordnung. Einen ganz…
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Drehstart am Dienstag: Marburg wird Filmkulisse für „Die Wolf-Gäng“
2.000 Komparsen, 40 Drehtage, vier hessische Drehorte, drei „magische“ Protagonisten: Die Dreharbeiten zur Verfilmung von Wolfgang Hohlbeins Kinderbuch „Die Wolf-Gäng“ starten am Dienstag, (4. September) in der Alten Universität in Marburg. Mit Rick Kavanian («Die Bully-Parade»), Sonja Gerhardt («Ku’damm 59») und Axel Stein («Nicht mein Tag») in zentralen Rollen, wird ab kommender Woche eine Kinoversion von Wolfgang Hohlbeins Kinderbuch «Die Wolf-Gäng» gedreht. Mit Alsfeld, Büdingen, Marburg und Schloss Braunfels als Drehorte setzen die Filmemacher die Region Mittelhessen in Szene. Das berichteten Christian Becker (Rat Pack) und Patrick Schaaf (HessenFilm) jetzt bei einer Pressekonferenz in Marburg. Backland.News fragt nach Ob Marburg direkt finanziell vom Dreh profitiere, fragte unser Reporter Yannik Grüneberg…