-
Angebote für das „Nach-Urlaubsgefühl“
Eben vielleicht noch in der Ferne, bald schon beispielsweise im Neuen Botanischen Garten: Vorgestellt werden dort in Marburg „Bäume aus aller Welt“ mit wahrlich erstaunlichen Fähigkeiten – und zwar am Sonntag, 3. September, zwischen 11 und 12.30 Uhr. Diese und andere Aktivitäten bietet jetzt nach der Urlaubszeit die Stadt Marburg Interessierten an. Gute Tröpfchen Oder wie wäre es mit einer Genussreise rund um das Thema Deutscher Wein? Was ein Weinetikett verrät und wie die richtige Auswahl gelingt, verrät die gelernte Sommelière Cornelia Dörr. Vorgestellt werden ausgewählte Tröpfchen mit regionalem Bezug und diese werden natürlich auch verkostet (Mittwoch, 6. September, 18.30 bis 20.30 Uhr). Kleine Zeitreise Auf eine kleine Zeitreise geht…
-
Dreierlei Aktionen im Nachbarkreis
Zeitensprünge: Es ist das Jahr 1883: Während Kaiser Wilhelm in Berlin die erste Straßenbahn einweiht, bei der der Strom durch die Gleise fließt, in Indonesien der Vulkan Kratakau ausbricht und die Preußen unter dem „asiatischen Ungeheuer“, der Cholera zu leiden haben, hat eine Person im kaiserlichen Berleburg ganz andere Probleme: Madame Sybil Montagnier, Hofdame Seiner Durchlaucht Fürst Albrecht II zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg soll den Empfang ihres Dienstherrn mit köstlichen Pistazienpralinen bestücken. Gabriele Rahrbach lädt zu einer köstlichen Stadtführung am Samstag, 19. September um 14 Uhr nach Bad Berleburg ein. Die Führung dauert zwei Stunden und findet bei jedem Wetter, natürlich unter Beachtung der aktuell notwendigen Corona-Maßnahmen statt; eine Anmeldung unter 0151-566 264 53…
-
Herbstferien-Programm für Kinder und Jugendliche
In diesem Jahr stehen die Veranstaltungen unter zum Thema „Zeit“: Der Landkreis Marburg-Biedenkopf bietet mit seinem Fachbereich Familie, Jugend und Soziales in der Zeit vom 4. bis zum 17. Oktober wieder ein vielseitiges Angebot für Kinder und Jugendliche im Alter von neun bis 16 Jahren an. Miteinander Den Auftakt macht vom 4. bis zum 10. Oktober die „Miteinander-Zeit“. Zeit alleine, vor dem Bildschirm oder zuhause, gab es in diesem Jahr bedingt durch das Corona-Virus schon. Bei diesem Angebot für Jugendliche im Alter von 14 bis 16 Jahren geht es vor allem darum, gemeinsam, abseits von zuhause, Zeit zu verbringen. Unter anderem beim gemeinsamen Bau eines Floßes, das seine Wassertauglichkeit im…
-
Informieren oder unterhalten
Workshops und mehr: Am 12. Oktober ist Welt-Rheuma-Tag. Dazu bietet Rheumazentrum Mittelhessen einen Aktionstag für Betroffene und Interessierte an. Der Titel: „Rheuma ist jünger, als du denkst“. Dabei geht es einerseits um junge Menschen mit rheumatischen Erkrankungen. Die Themen in den Workshops drehen sich darum, wie die Krankheit in Bezug auf Beruf, Behörden, Familie oder Schwangerschaft zu händeln ist. Gleichzeitig sind durch Erfolge in der Therapie rheumatischer Erkrankungen immer mehr Menschen auch mit schweren Rheumaformen noch bis ins Alter aktiv. Ein Höhepunkt ist die abschließende Podiumsdiskussion, an der sich die Referenten gemeinsam den Fragen der Besucher stellen. Beginn ist um 11 Uhr. Zeitreise in den Barock Gabriele Rahrbach alias Gräfin…
-
Gräfin Marie Esther plagt wieder das Unwohlsein
Während die Berleburger Untertanen voll und ganz damit beschäftigt sind, für ihren Grafen Casimir den Zehnten herbeizuschaffen, hat eine Person im Schloss Berleburg ganz andere Probleme: Gräfin Marie Esther plagt wieder einmal das Unwohlsein – die Migräne. Und es ist nicht zuletzt ihr Ehemann, Graf Casimir zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg, der einen großen Anteil am Kopfdrücken seiner holden Gattin hat. Gabriele Rahrbach alias Gräfin Marie Esther Polyxena von Wurmbrand-Stuppach lädt am Sonntag, 3. März, um 15 Uhr wieder in das barocke Schloss Berleburg ein. Das szenische Schauspiel dauert rund 90 Minuten. Eine Anmeldung unter (0151) 566 264 53 (auch SMS) bei Gabriele Rahrbach oder unter info@berleburger-zeitenspruenge.de ist wegen des beschränkten Teilnehmerkontingentes erforderlich.
-
Den Grafen Casimir plagt die Gicht
Um „Graf Casimir und der Stein der Weisen“ geht es am Samstag, 19. Januar, zwischen 14 und 15.30 Uhr in Bad Berleburg. Im Gewölbekeller, Hotel Altes Museum, in Bad Berleburg (Goetheplatz 3) beginnt die ungewöhnliche Führung. „In einer 90-minütigen historischen szenischen Führung durch die Oberstadt schlüpfe ich in die Rolle des Grafen Casimir zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg“, sagt Kulturwissenschaftlerin Gabriele Rahrbach und nimmt die Teilnehmer wieder mit auf eine kleine „Zeitreise“. Ins 18. Jahrhundert Man schreibt das Jahr 1733. Graf Casimir zu Sayn-Wittgenstein-Berleburg könnte eigentlich zufrieden sein. Endlich wird er bald in seinen neuen Corps de Logis im Schloss umziehen können. Wenn ihn nur nicht die leidigen Gicht-Schmerzen plagten. Der einzige, der…
-
Eine kleine „Zeitreise ins 18. Jahrhundert“ im Berleburger Schloss
Historie ist langweilig und besteht aus der Anreihung von staubtrockenen Jahreszahlen? Museumsbesuche regen zum Gähnen an und sind ein Pflichtprogramm? Wer keine Lust auf „trockene Fakten“ hat, ist bei Gabriele Rahrbach alias Gräfin Marie Esther Polyxena von Wurmbrand-Stuppach richtig. „Ich brenne darauf, Interessierten Bad Berleburg mit seinen Attraktionen und das Wittgensteiner Land mit seiner Geschichte lebendig zu vermitteln: mit Herzblut und Temperament, historischen Kostümen und einer gehörigen Prise Frechheit“, sagt sie und lädt am Sonntag, 6. Januar, um 15 Uhr zu einer szenischen Führung in das barocke Schloss Berleburg (Goetheplatz 8) ein. Da geht es um „Flohfallen, Puderköpfe und Pomanderkugeln“ und zu einer „Zeitreise ins 18. Jahrhundert“. Cholerischer Mann Hinter…
-
Zeitreisen, um „das Wesen des Menschen“ zu ergründen…
„Die drei Schwerter“ ist der Titel der besonderen „Zeitreise in neun Szenen“ die jetzt im Rahmen der Herbstabende in Biedenkopf zu sehen ist. Das wahre Wesen Der Gelehrte und selbsternannte Philosoph Heinrich Böckler wünscht sich im Jahre 1752 in seiner Studierstube in Darmstadt nichts sehnlicher, als das wahre Wesen des Menschen zu ergünden, um darüber ein in seinen Augen längst überfälliges Buch zu verfassen. Am liebsten würde er dafür einmal durch verschiedene Zeiten reisen können, um mit eigenen Augen zu sehen, was in allen Zeiten gleich war und bleibt, als Quintessenz des Menschen an sich. Ein merkwürdiges weißes Wesen, mal Mann, mal Frau, ermöglicht ihm und seiner Enkelin Sophie diesen…