-
„Mintmit“-Bildungspreis: jetzt mitmachen!
Die Region Mittelhessen ist geprägt durch Industrie, Handwerk und ihre Bildungseinrichtungen. Bildung hat deswegen gerade im Bereich Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) eine herausragende Bedeutung für die Region. Das Regionalmanagement Mittelhessen und sein Netzwerk Bildung wollen die Begeisterung für MINT und deren Weitergabe fördern. Und so soll der alle zwei Jahre vergebene MINTmit-Preis Projekte sichtbar machen und zur Nachahmung anregen. Jetzt ist es wieder soweit. Ausgezeichnet werden sollen Projekte oder Initiativen, die MINT vermitteln oder dazu motivieren. Willkommen sind gute Beispiele, die möglichst leicht von anderen umgesetzt werden können. Die Projekte sollen auf einem nachhaltigen Konzept basieren, kooperative Ideen werden begrüßt. Ideal ist ein Bezug in unsere Region, Projekte…
-
„Ich höre, wenn die Pizza gar ist“
UPDATE: Kemal Sevim betreibt inzwischen das „Casablanca“ nicht mehr. Unser Artikel vom Januar 2019 ist damit überholt. „Ich höre, wenn die Pizza gar ist“: Das sagt Kemal Sevim über sich und hat natürlich auch 30 Jahre Erfahrung in der Gastronomie. Zur Freude vieler Biedenkopfer hat der 45-Jährige das „Casablanca“ in Biedenkopf wiedereröffnet. „Wir hatten die Pizzeria im Jahr 2000 gegründet und rasch viele treue Stammkunden“, sagt der Gastronom. Aber aus gesundheitlichen Gründen habe er eine längere Pause einlegen müssen. Zum Anfang dieses Jahres nun betreibt Sevim mit familiärer Unterstützung und nach rund zehnwöchiger Renovierung wieder die Pizzeria in der Hainstraße. Ein großer Schwerpunkt liegt dabei auf dem Lieferservice. Und ganz…
-
Mittelständler: jetzt um den Hessischen Exportpreis bewerben!
Die hessische Wirtschaft ist weltweit erfolgreich. Und mehr als die Hälfte ihrer Umsätze erzielt sie im Ausland. Treiber des Exportgeschäfts sind dabei nicht nur große Unternehmen; gerade auch der Mittelstand hat viele Exportchampions zu bieten. Um die besonderen Leistungen kleiner und mittlerer Unternehmen auf den Auslandsmärkten zu würdigen, vergeben die hessischen Industrie- und Handelskammern gemeinsam mit den hessischen Handwerkskammern und dem Land Hessen im Juni nun zum fünften Mal den Hessischen Exportpreis. Voraussetzungen Noch bis zum 28. Februar können sich mittelständische Produzenten, Dienstleister und Handwerksbetriebe aus der Region, die exportieren oder grenzüberschreitend tätig sind, nicht mehr als 250 Beschäftigte und einen Jahresumsatz von maximal 50 Millionen Euro aufweisen, um den…
-
Gleichberechtigungsreferat: Lösung für Eltern mit Wunsch nach Bildungsurlaub
Für Mütter und Väter, die Bildungsurlaub machen möchten, stellt sich sehr häufig die Frage, wie ihre Kinder während dieser Zeit betreut werden sollen. Eine Lösung könnte ein Bildungsurlaub während der Schulferien sein, bei dem Kinderbetreuung angeboten wird. Das Gleichberechtigungsreferat der Universitätsstadt Marburg hat solche Angebote in der aktuellen Broschüre „Bildungsurlaub 2019/2020 mit Kinderbetreuung“ zusammengestellt. Online informieren Die Broschüre liegt ab sofort im Gleichberechtigungsreferat im Rathaus zum Abholen bereit. Sie kann auch unter dieser verlinkten Seite eingesehen werden. Alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer sowie Auszubildende in Hessen haben zusätzlich zum Erholungsurlaub einen Rechtsanspruch auf Bildungsurlaub. Rechtsanspruch Pro Jahr haben alle Beschäftigten in Hessen, die in einer Fünf-Tage-Woche arbeiten, einen Anspruch auf fünf…
-
Kreis und Sparkassen wollen die E-Mobilität fördern
Um Elektromobilität für mehr Menschen attraktiv zu machen, hat der Landkreis jetzt gemeinsam mit der Sparkasse Marburg-Biedenkopf ein Förderprogramm für Ladestationen aufgelegt. Ab diesem Jahr werden bis zu 100 Ladepunkte von Privatpersonen, Vereinen und kleinen Unternehmen durch einen Zuschuss gefördert. Der Kauf und die Installation einer Ladestation für Elektroautos werden mit 400 Euro bezuschusst. Dieser Betrag kann sich auf insgesamt 500 Euro erhöhen, wenn Strom aus Erneuerbaren Energien vor Ort produziert wird, etwa mit einer eigenen Photovoltaikanlage. Mehr Effizienz „Trotz vieler Bemühungen, Autos mit Verbrennungsmotor effizienter zu machen, liegen die Ausstoßraten des klimaschädlichen Gases Kohlendioxid (CO2) im Bereich Verkehr noch immer auf einem ähnlichen Niveau wie 1990“, weiß Philip Lübbeke,…
-
Buchenauer Roth-Werke erhalten „Hessischen Staatspreis Universelles Design“
Für ihre innovative Komplettdusche „Vinata“ erhielten die Buchenauer Roth-Werke die Auszeichnung „Hessischer Staatspreis Universelles Design 2018“ und sind darauf mächtig stolz. Der Preis wird alle zwei Jahre durch das Hessische Ministerium der Finanzen gemeinsam mit dem Hessischen Ministerium für Soziales und Integration verliehen. Gesucht wurden wieder die besten Ideen für ein intelligentes und nachhaltiges Umfeld. Dr. Anne-Kathrin Roth nahm die Auszeichnung im Namen der Unternehmerfamilie entgegen. „Bei der Entwicklung dieser Dusche hatten wir den wachsenden Bedarf an komfortablen Produktlösungen für das Bad im Blick und haben ein nachhaltiges und generationenübergreifendes Konzept geschaffen, das man im Alltag gerne nutzt“, so Roth. Altersgerecht Die Konzepte sollen den Ansprüchen an Individualität, Altersgerechtigkeit, Mobilität,…
-
Roth Werke: hohe Auszeichnung für klimagünstige Produktion
Die Roth Werke haben für ihre umweltfreundliche Produktion die nationale Auszeichnung „EMAS-Umweltmanagement 2018“ gewonnen – eine Leistung, auf die die Verantwortlichen mit Recht stolz sein können. Im Zuge der Konferenz „Nachhaltig Wirtschaften für die Agenda 2030“ in Berlin ehrte der Parlamentarische Staatssekretär im Bundesumweltministerium, Florian Pronold, Unternehmen für ihren Einsatz für den Klimaschutz. Weil Roth an seinen Standorten Buchenau und Wolfgruben die CO2-Emissionen deutlich reduziert hat, überzeugte es die Jury in der Kategorie „Große Unternehmen“. Anerkennend „Dieser Preis ist eine hohe Anerkennung für unsere Leistungen auf dem Weg zur klimaneutralen Produktion“, sagt Hartmut Gojdka, Umweltmanagementbeauftragter des Unternehmens. An den beiden Roth-Standorten (Buchenau und Wolfgruben) arbeitet Roth an einer umweltschützenden Produktion:…
-
Grund zum Feiern: Jubilare bei Weber Maschinenbau
Bei Weber Maschinenbau galt es wieder, langjährigen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Treue zum Unternehmen zu danken. Gesellschafter und Geschäftsführung des Familienunternehmens hatten in dem Zusammenhang zu einer vorweihnachtlichen Feier eingeladen. Viele Veränderungen Seit der Gründung von Weber Maschinenbau im Jahr 1981 gab es viele Veränderungen auf dem Weg vom kleinen Unternehmen hin zum weltweit agierenden Marktführer. In seiner Begrüßungsrede verdeutlichte der geschäftsführende Gesellschafter, Tobias Weber, den Beitrag der Jubilare zum nachhaltigen Erfolg des Unternehmens. „Ihr seid einen extrem großen Teil der Entwicklung dieser Firma mitgegangen und habt diese Entwicklung mitgestaltet. Dafür ein großes Dankeschön und Gratulation!“ Für Firmengründer und Gesellschafter Günther Weber ist die Ehrung der Jubilare daher immer…
-
Inklusion in Betrieben: Wie geht das?
Inklusion? Wie geht das? Und was ist das genau? Manche definieren Inklusion als „realistische Vision einer diskriminierungs- und barrierefreien Gesellschaft, in der Behinderung als selbstverständlicher Teil menschlicher Vielfalt und Bereicherung gesellschaftlicher Pluralität gesehen wird.“ Wie kann das in Betrieben gelebt und umgesetzt werden? Gibt es Unterstützung seitens der Agentur für Arbeit? Welche Verpflichtungen bringt die Einstellung mit sich? Mittwoch anrufen Bei einer Telefonaktion der Marburger Arbeitsagentur am Mittwoch, 5. Dezember, können solcherlei Fragen von Arbeitgebern gestellt werden. Und es gibt Antworten. Die Aktion läuft von 8 bis 16 Uhr. Fragen zur Einstellung von Menschen mit Behinderung beantworten Fachexperten vom Reha-Team der Agentur für Arbeit Marburg. Telefonisch sind die Ansprechpartner folgendermaßen…
-
Geflüchtete bereiten sich auf deutschen Arbeitsmarkt vor
Eine fremde Kultur, eine unbekannte Sprache, neue Sitten und Bräuche – geflüchtete Menschen stehen in ihrer neuen Heimat oft vor großen Herausforderungen. Viele Zugewanderte fragen sich auch, wie und wo sie Arbeit finden können. Aber wie können die im Ausland erworbenen Qualifikationen des Geflüchteten im deutschen Berufssystem anerkannt werden? Was ist, wenn sich mehrjährige Berufserfahrung nicht dokumentieren lässt? Welche Alternativen zu Zeugnissen und Zertifikaten gibt es noch? Um diese und andere Fragen ging es jetzt bei einer Informationsveranstaltung, zu der die „Kommunale Koordinierung der Bildungsangebote für Neuzugewanderte“ des Kreises Siegen-Wittgenstein eingeladen hatten. Zwei Dutzend Teilnehmer 24 Männer und Frauen aus unterschiedlichen Herkunftsländern konnten bei der Veranstaltung unter dem Titel „IQ…