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Schloss Wittgenstein wird zum Sherwood Forest
Wer kennt und liebt sie nicht, die abenteuerliche Legende vom unerschrockenen Retter der Unterdrückten, dem Kämpfer für soziale Gerechtigkeit? Dass man diese Geschichte des edlen Bogenschützen, der der Obrigkeit trotz und zusammen mit seinen treuen Gefährten die Reichen ausraubt, durchaus witzig und unterhaltsam interpretieren kann, bewies der Literaturkurs der Q1 unter Leitung von Lehrerin Karin Leser. In der bis auf den letzten Platz besetzten Aula wurden die Gäste mit dem Klassiker „Robin Hood“ von Christina Stauber und Evelyne Brader auf das Beste unterhalten. Ein halbes Schuljahr hatten die Schülerinnen und Schüler intensiv geprobt. Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen! Die Geschichte dürfte bekannt sein, denn es gibt nur wenige…
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Das Klassenzimmer wird zur Bühne
Die Klassen 8a und 8b des Gymnasiums Schloss Wittgenstein hatten kürzlich Gelegenheit, ein besonderes Theaterstück in ihrem Klassenzimmer zu erleben. Zu Gast war Schauspielerin Johanna Martin vom Apollo Theater Siegen. Sie präsentierte in einer eindrucksvollen One-Woman-Show das Stück „Meine Schwester An(n)a“. Gestaltet und ausgestattet wurde das Stück von Matthias Schuh in Anlehnung an wahre Begebenheiten speziell für Jugendliche ab 13 Jahren. „Meine Schwester An(n)a“ erzählte die Geschichte von Karin und ihrer Schwester Anna, die beide von einer Essstörung betroffen sind und diese ganz unterschiedlich durchleben. Das Stück versuchte so, die für das Thema „Essstörung“ zu sensibilisieren. Intensives Theatererlebnis zum Thema „Essstörung“ Schauspielerin Johanna Martin verkörperte intensiv die Psychologiestudentin Karin. Besonders emotional…
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Schenkbarsches Hoftheater präsentiert Theater online
„1631 – Der Tod der Biedenköpfer Hexe Henrich Sangen“: Das Schenkbarsche Hoftheater hat dieses Stück von Christoph Kaiser statt der geplanten Aufführungen anlässlich der Herbstabende auf Schloss Biedenkopf (coronabedingt) verfilmt. Eigentlich hätte zufälligerweise das Stück ja auch sehr gut zu dem Gedenkjahr an die Opfer des Hexenwahns, das dieses Jahr in Marburg begangen wurde, gepasst. Immerhin enthält das Stück in einigen seiner Szenen längere Auszüge aus der originalen Prozessakte des Prozesses gegen den 15-jährigen Jungen Henrich Sangen aus Marburg, der im Mai 1631 der Hexerei angeklagt und im Juli desselben Jahres in Marburg geköpft und verbrannt wurde. Jetzt ist der erste Versuch des Ensembles, ein Stück zu verfilmen, zum Abschluss…
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Herbstabende: Theaterstück aus eigener Feder
An der Coronapandemie kommt man in diesem Jahr nicht vorbei. Und auch das Theater-Ensemble der Volkshochschule (vhs) Marburg-Biedenkopf thematisiert das damit verbundene Geschehen mit einer Tragikomödie im Rahmen der Herbstabende. Im Oktober Die Aufführungen sind für Freitag und Samstag, 30. und 31. Oktober sowie für Sonntag, 1. November dieses Jahres geplant. Sie finden jeweils ab 19 Uhr im Schloss Biedenkopf statt. Auch das Publikum soll dabei Teil der Uraufführung sein. Diese trägt den Titel „>!! Corona !!<“. Das Theaterstück entstammt der Feder von Günther Jahn nach einer Idee von Nick Stellwagen. Für die musikalische Unterhaltung sorgen Beate Wagner und Petra Haßler-Luy. Für die Inszenierung zeichnet Isa Perski verantwortlich.
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Pettersson und Findus kommen – Backland.News verlost Karten!
Das „KiWi Kindertheater“ präsentiert am kommenden Freitag das Stück „Pettersson und Findus – Kleiner Quälgeist, große Freundschaft“. Am 25. Oktober also, um 16 Uhr, ist es in Gladenbach zu erleben. Backland.News-Leser können jetzt drei mal zwei Karten für die Vorstellung im Haus des Gastes gewinnen. Jetzt mitmachen Backland.News verlost dreimal je zwei Karten. Bei Interesse sende eine Whats-App- oder SMS-Nachricht mit Namen und Wohnort sowie dem Stichwort „FINDUS“ ans Redaktionshandy. Die Kontaktdaten finden sich im Impressum. Teilnahmeschluss ist morgen, Donnerstag, 14 Uhr. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnehmer erklären sich mit der Veröffentlichung ihres Namens im Gewinnfall einverstanden. Gern kann der Artikel bei Facebook auch „geliket“ werden. Das KiWi-Kindertheater ist ein…
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Frau Holle kommt!
„Frau Holle“ kommt am Sonntag, 17. März, ab 15 Uhr nach Marburg. In die Welt von Frau Holle, die Brunnenwelt, die sich aber gleichzeitig auch über den Wolken befindet, geraten zwei Stiefschwestern, wie sie unterschiedlicher nicht sein könnten. Während die eine ihrem Wesen gemäß stets hilfsbereit und verantwortungsvoll handelt, denkt die andere nur an sich selbst. Frau Holle hat für jede den passenden Lohn. Liebevoll und lustig in Szene gesetzt wird das pädagogisch wertvolle Märchen vom Theater GegenStand. Es eignet sich für Menschen ab drei Jahren. Regie führt Sabine Kröning, und kleine wie große Besucher dürfen sich auf ein fantasievoll gestaltetes Märchen-Event freuen. Als Schauspieler konnten Inga Berlin, Regina Guiwan,…
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Puppen werden „lebendig“: Figurentheatertage in Dillenburg
Die „2. Dillenburger Figuren-Theater-Tage“ stehen wieder bevor. Vom 14. bis 17. März finden sie im Atrium der Wilhelm-von-Oranien-Schule (Jahnstraße) statt. Die Oranienstadt Dillenburg setzt als Veranstalter auf ein qualitativ hochwertiges Programm für Familien, Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Die bekannten Theater stehen für hohe Spielqualität, die dem künstlerischen Anspruch an modernes, erlebnisorientiertes Puppentheater gerecht wird. Erinnerungen an die Kindheit Obwohl viele Menschen Marionetten und Puppentheaterstücke aus ihrer Kindheit kennen, hat sich das Puppenspiel im Laufe der Zeit deutlich verändert. Bei den professionellen Inszenierungen mit kunstvollen Texten erwecken die ausgebildeten Puppenspieler ihre handgeschnitzten Figuren zum Leben. Auch Stücke für Erwachsene Die Kindervorstellungen werden am Donnerstag und Freitag jeweils um 16 Uhr präsentiert.…
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18 Nachwuchs-Darsteller präsentierten die „Schneekönigin“
Viel anerkennenden Applaus gab es für die Theater-AG der Lahntalschule. Mit ihrer Interpretation des Stücks „Schneekönigin – Traum & Reise“ hatten die Nachwuchs-Schauspieler an drei Terminen ihr Publikum bestens unterhalten. 18 Ensemble-Mitglieder präsentierten die Geschichte nach dem Originalmärchen von Hans Christian Andersen. Nachdem in diesem Jahr ein Großteil der Gruppenmitglieder aus jüngeren Darstellern besteht, wurde das Stück von Jutta Leven in Teilen abgeändert. Leven, die zum letzten Mal in ihrer Laufbahn das Stück inszeniert und die Gruppe betreut, freute sich über die gelungenen Aufführungen ebenso wie über den Zusammenhalt und die Harmonie unter den Beteiligten selbst. Damit stehe und falle jede Aufführung, meinte sie. Seit 1994 betreut die Fachlehrerin bereits…