-
Erwin Müller schreibt spannenden „Mittelhessenkrimi“
„Mein Mittelhessenkrimi ‚Todestransit – die Mordsache Stippbachtal‘ (nach einem wahren Mordfall) ist jetzt als Taschenbuch erschienen“, lässt der Kleingladenbacher Erwin Müller wissen. Und darum geht es: Im November 1981 wurde in der Stippbach, einem Tälchen nahe des mittelhessischen Örtchens Sinn, die grausam zugerichtete Leiche eines unbekannten Mannes gefunden. Trotz einer Fülle von Spuren auf Täter und Opfer blieben beide nach langwierigen und intensiven Ermittlungen der Kripo Dillenburg namenlos. „Cold Case“ Der Leser erfährt weiter, dass der rekonstruierte Kopf des Toten fast vier Jahre später in der ZDF-Sendung „Aktenzeichen XY … ungelöst“ gezeigt wurde. Aber auch die daraus resultierenden Hinweise führten bis heute nicht zur Aufklärung des schrecklichen Verbrechens im Stippbachtal.…
-
Leichenfund: Identität noch ungeklärt
Am Nachmittag des 18. November fand ein 51-jähriger Spaziergänger in einem Waldgebiet eine männliche Leiche. Das meldet die Kreispolizeibehörde Siegen-Wittgenstein. Fundort war der Bereich zwischen Gosenbach und Niederschelden oberhalb des Reiterhofes auf der Gosenbacher Höhe in Siegen-Wittgenstein. Die alarmierte Polizei sicherte den Fundort abseits eines Waldweges. Die Kriminalpolizei nahm vor Ort die Ermittlungen auf. Demnach handelt es sich bei dem Toten um eine männliche Person, etwa 60 bis 80 Jahre alt, schlanke Statur, schütteres graues Haar mit ausgeprägter Stirnglatze. Bekleidet war der Senior mit einem blauen Pullover, einer grauen Hose sowie schwarzen Halbschuhen. Er trug außerdem eine graue Schiebermütze (Schlägermütze). Derzeit liegen keine Hinweise auf eine Gewalteinwirkung durch Dritte vor.…
-
Toter aus der Lahn geborgen
Gestern, am Sonntagmorgen, 18. Juli, um kurz nach 10 Uhr, bargen die DLRG (Deutsche Lebensrettungs-Gesellschaft) und die Feuerwehr nahe den Lahnterrassen einen leblosen Mann aus der Lahn. Die Identität des Toten steht bereits fest. Es handelt sich um einen in Marburg wohnhaft gewesenen, in Georgien geborenen Mann. Er wurde 38 Jahre alt. Obduktion angeordnet Die ersten Ermittlungen und die Untersuchungen konnten das Geschehen nicht klären, sodass die Staatsanwaltschaft Marburg eine Obduktion anordnete. Mit einem Ergebnis sei nicht vor Mittwoch zu rechnen, ließ Polizeisprecher Martin Ahlich wissen.
-
Zwei Leichen aufgefunden
Um zwei Männerleichen drehen sich die Ermittlungen in unserem Nachbarkreis. Wie jetzt die Staatsanwaltschaft Gießen und die Pressestelle des Polizeipräsidiums Mittelhessen in einer gemeinsamen Presseerklärung äußerten, wurde zunächst am Mittwochabend der Leichnam eines 43-jährigen Mannes mit einer Schussverletzung aufgefunden. Das war gegen 19.30 Uhr im Bereich Nidda. Eine Schusswaffe befand sich nicht am Fundort. Durch sofort eingeleitete Ermittlungen ergaben sich Hinweise auf einen 49-jährigen Mann, in dessen Gesellschaft sich der Tote zuvor befunden haben soll. Gesuchter: auch tot Während der umfangreichen Fahndungs-Maßnahmen nach diesem wurde der Polizei der Fund eines weiteren leblosen Mannes mit Schussverletzung gemeldet. Die Überprüfung ergab rasch, dass es sich um den Gesuchten handelte. Die Polizei stellte…
-
Weitere Leichenteile bei der Zollbuche gefunden – Ermittlungen dauern an
Die Suchmaßnahmen an der „Zollbuche“ im Zusammenhang mit dem Tötungsdelikt Mahmut Caner sind vorerst beendet. Am Samstag begannen Staatsanwaltschaft und Polizei mit der Absuche eines Waldstückes in der Gemeinde Bischoffen, im Bereich der sogenannten „Zollbuche“. Gestern Abend (12. September) endeten die Suchmaßnahmen vorerst. Hintergrund. Im Mai 1999 verschwand der damals 36-jährige Mahmut Caner. Seine Familie meldete ihn als vermisst. Im Vorjahr erste Knochen entdeckt Die damaligen Ermittlungen der Staatsanwaltschaft und der Kriminalpolizei wurden eingestellt, da sich keine Anhaltspunkte für eine Straftat ergaben. Die Ermittler konnten letztlich nicht ausschließen, dass sich der Gesuchte ins Ausland abgesetzt hatte oder dort untergetaucht war. Vergangenes Jahr entdeckten Forstmitarbeiter im Suchbereich an der „Zollbuche“ menschliche…
-
Nahe der Zollbuche wird nach einer Leiche gesucht
Nach Knochenfunden in einem Waldgebiet nahe der sogenannten „Zollbuche“, laufen seit Samstagvormittag (8. September) in diesem Bereich umfangreiche Suchmaßnahmen. Forensische Untersuchungen ordneten die menschlichen Überreste zweifelsfrei einem Mann aus der Gemeinde Mittenaar zu. Der damals 36-jährige Familienvater wird seit 1999 vermisst. Knochenfund und Zuordnung Ein Forstmitarbeiter hat die menschlichen Knochen entdeckt und die Polizei alarmiert. Aufwendige forensische Untersuchungen und der automatisierte DNS-Abgleich mit offenen Vermisstenfällen führten letztlich zur Identifizierung des 36-jährigen Mannes aus Mittenaar. Die Staatsanwaltschaft in Wetzlar und die Kriminalpolizei ermitteln derzeit wegen des Verdachtes eines Tötungsdeliktes. Momentan liegen keine Erkenntnisse zur Todesursache vor. Die Ermittlungsbehörden erhoffen sich von den Suchmaßnahmen zum einen weitere Knochenteile sicherzustellen und zum anderen…